Beitrag von Fritz » Donnerstag 6. Dezember 2018, 18:34
Ich würde mal per Google nach dem Begriff "Muttermilchsammelstelle" suchen - dann findest Du Krankenhäuser, die schon einmal grundsätzlich Milchspenden entgegennehmen. Ich weiß jetzt nicht, für welche Aufwandsentschädigung, aber in der damaligen DDR haben etliche Mütter damit ganz gut ihr Taschengeld aufgebessert. Worauf ich hinaus will: Dort wären auch am ehesten Kontakte und Bedingungen dafür da.
Ansonsten ist das wohl eher eine Frage, wie die einen zu den anderen kommen, denn ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass wohlhabende Eltern von Frühchen gerne eine Amme bezahlen würden. Oder (weiß man's...) Öko-orientierte Karrierefrauen, die einerseits ein schlechtes Gewissen haben, andererseits aber alles wollen, Kind und Karriere, aber halt auch das Geld hätten, das umzusetzen. Da wäre eine Annonce sicher der beste Weg, bei dem Du aber vielleicht auch sofort die Presse im Nacken hättest.
Bloß andererseits: Andererseits haben wir ja auf gewisse Weise wieder ähnliche Bedingungen für Ammen wie in der viktorianischen Ära: Störte damals Korsett und gesellschaftliches Leben der wohlhabenden Frau das Stillen, und war andererseits die Einsicht für die Nötigkeit des Stillens da, ist es heute Selbstverwirklichung und Karriere ... und wiederum die Einsicht in die Nötigkeit des Stillens (speziell bei Öko Frauen; die lehnen ja oft "Chemie" ab und Amme ist halt Bio). Vielleicht ists ja auch hübsch dekadent, sich eine Amme zu leisten. Das war es früher übrigens auch.
Ich würde mal per Google nach dem Begriff "Muttermilchsammelstelle" suchen - dann findest Du Krankenhäuser, die schon einmal grundsätzlich Milchspenden entgegennehmen. Ich weiß jetzt nicht, für welche Aufwandsentschädigung, aber in der damaligen DDR haben etliche Mütter damit ganz gut ihr Taschengeld aufgebessert. Worauf ich hinaus will: Dort wären auch am ehesten Kontakte und Bedingungen dafür da.
Ansonsten ist das wohl eher eine Frage, wie die einen zu den anderen kommen, denn ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass wohlhabende Eltern von Frühchen gerne eine Amme bezahlen würden. Oder (weiß man's...) Öko-orientierte Karrierefrauen, die einerseits ein schlechtes Gewissen haben, andererseits aber alles wollen, Kind [b]und[/b] Karriere, aber halt auch das Geld hätten, das umzusetzen. Da wäre eine Annonce sicher der beste Weg, bei dem Du aber vielleicht auch sofort die Presse im Nacken hättest.
Bloß andererseits: Andererseits haben wir ja auf gewisse Weise wieder ähnliche Bedingungen für Ammen wie in der viktorianischen Ära: Störte damals Korsett und gesellschaftliches Leben der wohlhabenden Frau das Stillen, und war andererseits die Einsicht für die Nötigkeit des Stillens da, ist es heute Selbstverwirklichung und Karriere ... und wiederum die Einsicht in die Nötigkeit des Stillens (speziell bei Öko Frauen; die lehnen ja oft "Chemie" ab und Amme ist halt Bio). Vielleicht ists ja auch hübsch dekadent, sich eine Amme zu leisten. Das war es früher übrigens auch.