Risperidon

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Ansicht erweitern Die letzten Beiträge des Themas: Risperidon

Re: Risperidon

Beitrag von Sabine » Donnerstag 8. August 2019, 17:24

Anfängerin hat geschrieben:Es ist das erste Mal, dass ich hier im Forum etwas schreibe, und ich kann gerade nicht innehalten, weil ich es einfach sehr schlimm und traurig finde, wie etwas so wunderschönes wie das Stillen mit Medikamenten erzwungen werden soll. Die Natur hat uns Frauen dieses Geschenk gegeben und wir sollten es behutsam, mit Wertschätzung und Liebe betrachten und leben. Und wenn ich an die Anfragen denke, in denen mir Männer, ohne auch nur meinen Namen zu kennen, direkt Medikamente angeboten haben, wird mir ganz schlecht. Ich bin Frau und Mutter, aber kein Instrument zur Lustbefriedigung, denn ich habe ein Herz und eine Seele, die einem Mann vertrauen möchte und sich innig mit ihm verbunden fühlen möchte, bevor sie sich ihm mit aller Liebe widmen und ihm dieses schöne Geschenk machen kann. Es ist Liebe, Wertschätzung, Fürsorge und Achtung, die ich hier so oft vermisse.

Viele, liebe Grüße :rose:



wir sind alle erwachsen und jeder muss für sich entscheiden was er macht. wobei zwischen psychopharmaka und domperidon auch noch ein himmelweiter unterschied liegt.

bezüglich herz und seele, muss man hier sehr unterscheiden. einmal zwischen den männern, die wirklich eine stillbeziehung suchen, in der geborgen- und verbundenheit im fordergrund stehen, denen, die das stillen mit einer schnellen nummer erwarten und sogar voraussetzen, oder denen die so verzweifelt suchen, dass man glauben könnte, dass das hirn abhanden gekommen ist. dementsprechend sind manche hier auf einem sehr schrägen trip. muss man halt ausfiltern, was ja nicht wirklich schwer ist, wenn man lesen kann.

Re: Risperidon

Beitrag von Schmetterling » Montag 8. Oktober 2018, 11:02

Ich kann nur eindringlich davor warnen, mit Psychopharmaka zu experimentieren, um die Milchbildung anzuregen. Der "Nutzen" steht in keinem Verhältnis zu den Nebenwirkungen.
Ich komme aus dem medizinischen Bereich und habe genügend Menschen kennengelernt, die unter Einfluss dieser Medikamente standen und bei allen traten erhebliche körperliche und psychische Auffälligkeiten auf, die die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen bis hin sogar zu lebensbedrohenden Zuständen (dadurch dass bspw Reflexe und Sensorik sehr gedämpft werden).


Die Gefahren dieser Medikamente sind der Allgemeinheit gar nicht in dem Ausmaß bekannt.

Re: Risperidon

Beitrag von Fritz » Montag 20. August 2018, 10:37

Nina hat geschrieben:Sorry Fritz, aber man kann nicht davon ausgehen, dass jeder mit vernünftigem Menschenverstand an die Sache ran geht.


Das stimmt natürlich. Aber solchen Leuten ist es ja auch nicht verboten, sich medizinische Literatur zu besorgen oder schlicht woanders im Netz zu suchen.

Es gibt kaum keinen anderen Platz als diesen hier, wo das Thema richtig tief diskutiert werden kann. Und unbegründete Verbote/Missbilligungen sind immer schlecht. Motivierte Leute finden nahezu immer zudem, was sie haben wollen, und die Google-Suche nach "Nebenwirkungen Milchfluss" ist kinderleicht. Wo aber sollen solche Leute Diskussionen dazu finden?

Nehmen wir mal als Vergleich die S/M-Szene. Aus der Ecke habe ich den Hinweis bekommen, dass Leute unter sexueller Erregung auch sehr (!) oft Dinge tun, die gesundheitlich wirklich bedenklich sind. Deshalb hat man sich entschieden bzw. herrscht ein weitgehender Konsens, dass es sinnvoller ist, diese Praktiken offen zu diskutieren und dabei zu erwägen, welche Umstände wirklich zu akuter Gefahr führen oder langfristig Probleme erzeugen, und was man unter welchen Umständen noch machen kann. Vor allem aber, wo Gefahren liegen und warum.

Diese WARUM ist mir wirklich wichtig. Und zwar auf ordentlichen Fakten basierend. Denn das ist glaubhaft. Panikmache oder das "Grundsatzargument" haben kaum Wirkung. Das gilt auch für andere Gebiete.

Nehmen wir ein Beispiel: Es gibt Leute, die unter sexueller Erregung den Wunsch haben, sich Flüssigkeiten in Brüste, Schamlippen, Hoden usw. injizieren zu lassen oder es selbst tun. Das könnte man jetzt entsetzt ob der Gefahren verteufeln, oder aber man sagt: Nim nur steriles Material (und folgendermaßen sterilisiert man...), nimm nur isotonische Saline-Lösung (die gibts da und da) und vermeide folgende Körperteile usw.
Wie kann man nur?
Nun, Gegenfrage: Warum finden wir Tattoos, Brandings und Piercings soweit halbwegs akzeptabel?

Also stellt hier lieber alles offen zur Diskussion, als dass ein Thema tabuisiert wird, und die Leute daraufhin alles einfach heimlich zu probieren. Sie tun es! Glaubt es mir, ich erfahre das PM mehr als oft und habe es auch auch sehr glaubwürdigen Quellen oft genug erfahren.

Und noch einmal: Dieses Forum dient auch zum Sammeln von Erfahrungen, Wissen und Erkenntnissen.

Re: Risperidon

Beitrag von Manuel_K » Montag 20. August 2018, 10:14

Nebenwirkungen von Risperidon:

- Schlaflosigkeit
- Sedierung
- Schläfrigkeit
- Symptome der Parkinsonschen Krankeit
- Kopfschmerzen
- Lungenentzündung
- Bronchitis
- Infektionen der oberen Atemwege
- Nebenhöhlenentzündung
- Harnwegsinfektionen
- Ohreninfektionen
- Grippe
- Erhöhung des Prolaktinspiegels
- Gewichtszunahme
- gesteigerter Appetit
- verminderter Appetit
- Schlafstörungen
- Unruhe
- Depressionen
- Angst
- motorische Unruhe
- Bewegungsstörungen
- Schwindel
- Zittern
- verschwommenes Sehen
- Bindehautentzündung
- Pulsbeschleunigung
- Bluthochdruck
- Anfälle von Atemnot
- Halsschmerzen
- Husten
- Nasenbluten
- verstopfte Nase
- Bauchschmerzen
- Oberbauchbeschwerden
- Erbrechen
- Übelkeit
- Verstopfung
- Durchfall
- Magen-Darm-Beschwerden
- Mundtrockenheit
- Zahnschmerzen
- Hautausschlag
- Hautrötung
- Muskelkrämpfe
- Knochenschmerzen
- Rückenschmerzen
- Gelenkschmerzen
- Blasenschwäche
- Wassereinlagerungen
- Fieber
- Brustschmerzen
- allgemeine Schwäche
- Müdigkeit
- Schmerzen
- Sturz
- Atemwegsinfektionen
- Harnblasenentzündung
- Augeninfektionen
- Mandelentzündung
- Nagelpilz
- Entzündung des Unterhautzellgewebes
- lokale Infektionen
- Virusinfektionen
- Krätze
- Verminderung der Anzahl bestimmter weißer Blutkörperchen
- Verminderung der Anzahl weißer Blutkörperchen
- Blutarmut
- Veränderung der roten Blutkörperchen
- erhöhte Anzahl an bestimmten weißen Blutkörperchen
- immunologische Überempfindlichkeit
- Zuckerkrankheit
- Anstieg des Blutzuckers
- Durstgefühl
- Gewichtsabnahme
- Appetitlosigkeit
- erhöhter Cholesterinspiegel
- Manie
- Verwirrtheit
- Libidoabnahme
- Nervosität
- Albträume
- Durchblutungsstörungen der Hirngefäße
- fehlende Reaktion auf Stimulation
- Bewusstlosigkeit
- verminderter Bewusstseinsgrad
- Krampfanfälle
- Kollapsneigung bei evtl. zu starkem Blutdruckabfall
- psychomotorische Hyperaktivität
- Gleichgewichtsstörungen
- anomale Koordination
- Haltungsschwindel
- Aufmerksamkeitsstörungen
- Sprachstörungen
- Geschmacksstörungen
- verminderte Berührungsempfindlichkeit
- Missempfindungen
- erhöhte Lichtempfindlichkeit am Auge
- trockene Augen


Das sehr fragliche “Nutzen“ (Erhöhung des Prolaktinspiegels) steht in keinerlei Verhältnis zu den gefährlichen und zahlreichen Nebenwirkungen und ggf. Dauerschäden des Körpers, die alle gar nicht bekannt bzw. von der Pharma-Industrie verschwiegen werden. Und ich weiß wovon ich spreche. Leider (:
Ein Mensch mit Verstand sollte von Risperidon die Finger lassen!

Re: Risperidon

Beitrag von Nina » Sonntag 19. August 2018, 17:01

Sorry Fritz, aber man kann nicht davon ausgehen, dass jeder mit vernünftigem Menschenverstand an die Sache ran geht. Es gibt einige Leute die alles für die Milchbildung tun würden. Ich bekomme da wirklich Bauchschmerzen,wenn hier solche Medis aufgeführt werden. Auch wenn die Verschreibungspflichtig sind, ist es kein Problem an so etwas heran zu kommen.

Re: Risperidon

Beitrag von Fritz » Sonntag 12. August 2018, 20:33

Leute, eins ist wichtig: Erst Wissen, dann Handeln - erst Beweisaufnahme, dann Schlussfolgerung.

Deshalb halte ich es ebenfalls für ungut, Wissen zu unterschlagen. Und es ist ungut, beides in der Diskussion untrennbar zu vermengen. Leider sind wir noch nicht wieder soweit, dass wir unsere "Wissensdatenbank" wieder im Forum haben. Aber da war auch Risperidon sehr wohl als Galaktogen erwähnt gewesen, und Woland hat das, soweit ich das eben überflogen habe, auch recht korrekt dargestellt.

Was jeder Einzelne aus dem vorhandenen Wissen macht, ist letztlich seine Sache, aber zu einer vernünftgen Diskussion gehört, dass nicht Fakten unterschlagen werden, die wichtig zur Abwägung sind, zumal hier in der Vergangenheit auch durchaus sehr gute Fachleute mitgelesen haben.

Gerade dann, wenn hier vorsortiert wird, nimmt der verbleibende Rest den Charakter einer vorgeprüften fertigen Strickanleitung an. Und das will ich nicht. Nicht hier. Dieses Forum soll auch Wissensaustausch sein und Erkenntnisgewinnung.

Und sowieso sollen Fragen immer erlaubt sein, einschließlich, dass Leute etwas finden und das durch einfaches Einstellen zur Diskussion stellen.

Ich schau mal nach, ob ich auf die Schnelle zumindest zwei oder drei der wichtigsten Texte wieder ausgegraben bekomme.

Re: Risperidon

Beitrag von Flower2018n » Sonntag 12. August 2018, 18:52

Was hast du von uns erwartet?
Wissenschaftliche Basics, Lösungen? :predigt:

Re: Risperidon

Beitrag von Luminic2k » Sonntag 12. August 2018, 17:32

Da verstehen wir uns gerade alle irgendwie aneinander vorbei. Worauf ich hinaus will ist einfach, es gibt viele medikamente, die als nebenwirkung den prolaktin spiegel anheben und viele frauen, die gerne stillen wollen, aber nicht können. wie wäre es denn mal, wenn die pharma forscher direkt in den medikamenten den die das wirkstoff suchen, rausfiltern und es speziell für soetwas nutzen. möglichst dabei auch noch die nebenwirkungen reduzieren. ich meine damit auch nicht nur stillen im bereich erotik lactaction

Re: Risperidon

Beitrag von Milkpassion » Sonntag 12. August 2018, 15:50

Da gibt es wirklich nichts zu diskutieren.Solche Medikamente sind auch nicht wirklich alltagstauglich würde ich mal behaupten aufgrund der Nebenwirkungen. Ansonsten schließe ich mich Flower 2018 an.

Re: Risperidon

Beitrag von Flower2018n » Sonntag 12. August 2018, 15:44

Liebe Leute,

ganz kann ich mich dem nicht entziehen.

Solche Mittel sind absolut keine Diskussionsgrundlage für die Milchbildung.
Menschen ,die unter psychologischen Krankheiten leiden, sind zu Bedauern, wenn sie diese Mittel nehmen müssen.
Ich erlebe es oft genug im beruflichen Kontext wieviel böse Nebenwirkungen auftreten an/im Menschen.
Und solche Mittel für die Milchbildung in Betracht zu ziehen, grenzt schon an hohen Egoismus.
Sorry,aber das musste raus!
Sonnigen Tag und überdenke doch mal jeder seinen Wunsch nach Milch und den Preis,den Frau bezahlen muss/soll/möchte?puh.....

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