Beitrag von Christine » Donnerstag 7. Mai 2020, 17:17
Hatten wir noch gar nicht bedacht:
Eben habe ich einen Artikel zu Gynäkomstie gelesen, also zur Brustbildung bei Männern. Am bekanntesten ist das bei Jungs direkt nach der Geburt, wo die im Blut noch viel Progesteron der Plazenta haben, das abrupt wegfällt. Was als Ergebnis sogar "Hexenmilch" ergeben kann. Dann noch einmal in der Pubertät durch die hormonelle Umstellung. Das wusste ich soweit alles. Aber Kosmetika, das kannte ich noch nicht.
Cremes, Lotionen, Shampoos und andere Kosmetikprodukte und Pflegemittel können Östrogene enthalten oder pflanzliche Zubereitungen, die ähnlich wirken, sog. Phytoöstrogene. Seifen mit Lavendel- oder Teebaumöl zeigen nach dem von mir gelesenen Artikel zwar nach einem gelegentlichen Gebrauch keine Spuren, werden sie jedoch regelmäßig aufgetragen, können Männer mit Brustbildung reagieren. Besonders Jungen kurz vor der Pubertät reagieren wohl sensibel auf solche Produkte. Als problematisch bekannt sind auch östrogenhaltige Haarwässer für Frauen. (Ich wusste nicht einmal, dass da Hormone reingepanscht werden.)
Aber auch das hier: "Schon die östrogenhaltige Vaginalcreme der Partnerin kann auf Dauer zum Brustwachstum beim Mann führen, informiert das Uniklinikum München. Aber auch Medikamente gegen Sodbrennen — wie zum Beispiel das rezeptfrei erhältliche Omeprazol, Herzmedikamente wie Digitalis, trizyklische Antidepressiva oder das Psychopharmakon Diazepam bergen die Gefahr dieser folgenschweren Nebenwirkung. Ebenso wie auch die Drogen Marihuana, Kokain, Alkohol und Amphetamine."
Bei Medikamenten:
- Magenmittel, z.B. Antihistaminika zur Hemmung der Magensäuresekretion
- Das Präparat Cimetidin soll männliche Sexualhormone von ihren Rezeptoren an der Brustdrüse verdrängen und so die Wirkung der weiblichen Sexualhormone und damit das Brustwachstum verstärken.
- Ranitidin und der Protonenpumpenhemmer Omeprazol haben dies als mögliche Nebenwirkung. Omeprazol ist frei verkäuflich in der Apotheke erhältlich.
- Spironolakton (bei Herzinsuffiziens verordet) kann das Brustwachstum beim starken Geschlecht auslösen. Außerdem kann es zu Potenzstörungen führen. Verschiedene Herzpräparate können das Wachstum der männlichen Brust anregen. So zum Beispiel das Herzmittel Digitalis.
- Der Cholestinhemmer Lovastatin, der Protonenpumpenhemmer Lansoprazol, die Pilzmittel Itraconazol und Ketoconazol können bei Männern zu Brustwachstum führen.
- Domperidon und Metoclopromid (MCP), die beide gegen Erbrechen, Übelkeit und Oberbauchschmerzen verordnet werden, können (auch) bei Männern zu Brustwachstum führen.
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Fand ich einfach mal interessant und werfe es zur Betrachtung in die Runde.
Hatten wir noch gar nicht bedacht:
Eben habe ich einen Artikel zu Gynäkomstie gelesen, also zur Brustbildung bei Männern. Am bekanntesten ist das bei Jungs direkt nach der Geburt, wo die im Blut noch viel Progesteron der Plazenta haben, das abrupt wegfällt. Was als Ergebnis sogar "Hexenmilch" ergeben kann. Dann noch einmal in der Pubertät durch die hormonelle Umstellung. Das wusste ich soweit alles. Aber Kosmetika, das kannte ich noch nicht.
Cremes, Lotionen, Shampoos und andere Kosmetikprodukte und Pflegemittel können Östrogene enthalten oder pflanzliche Zubereitungen, die ähnlich wirken, sog. Phytoöstrogene. Seifen mit Lavendel- oder Teebaumöl zeigen nach dem von mir gelesenen Artikel zwar nach einem gelegentlichen Gebrauch keine Spuren, werden sie jedoch regelmäßig aufgetragen, können Männer mit Brustbildung reagieren. Besonders Jungen kurz vor der Pubertät reagieren wohl sensibel auf solche Produkte. Als problematisch bekannt sind auch östrogenhaltige Haarwässer für Frauen. (Ich wusste nicht einmal, dass da Hormone reingepanscht werden.)
Aber auch das hier: "Schon die östrogenhaltige Vaginalcreme der Partnerin kann auf Dauer zum Brustwachstum beim Mann führen, informiert das Uniklinikum München. Aber auch Medikamente gegen Sodbrennen — wie zum Beispiel das rezeptfrei erhältliche Omeprazol, Herzmedikamente wie Digitalis, trizyklische Antidepressiva oder das Psychopharmakon Diazepam bergen die Gefahr dieser folgenschweren Nebenwirkung. Ebenso wie auch die Drogen Marihuana, Kokain, Alkohol und Amphetamine."
Bei Medikamenten:
- Magenmittel, z.B. Antihistaminika zur Hemmung der Magensäuresekretion
- Das Präparat Cimetidin soll männliche Sexualhormone von ihren Rezeptoren an der Brustdrüse verdrängen und so die Wirkung der weiblichen Sexualhormone und damit das Brustwachstum verstärken.
- Ranitidin und der Protonenpumpenhemmer Omeprazol haben dies als mögliche Nebenwirkung. Omeprazol ist frei verkäuflich in der Apotheke erhältlich.
- Spironolakton (bei Herzinsuffiziens verordet) kann das Brustwachstum beim starken Geschlecht auslösen. Außerdem kann es zu Potenzstörungen führen. Verschiedene Herzpräparate können das Wachstum der männlichen Brust anregen. So zum Beispiel das Herzmittel Digitalis.
- Der Cholestinhemmer Lovastatin, der Protonenpumpenhemmer Lansoprazol, die Pilzmittel Itraconazol und Ketoconazol können bei Männern zu Brustwachstum führen.
- Domperidon und Metoclopromid (MCP), die beide gegen Erbrechen, Übelkeit und Oberbauchschmerzen verordnet werden, können (auch) bei Männern zu Brustwachstum führen.
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Fand ich einfach mal interessant und werfe es zur Betrachtung in die Runde.