S/M: Auszug aus "Die Hazienda"

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Leselampe
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S/M: Auszug aus "Die Hazienda"

Beitragvon Leselampe » Dienstag 7. August 2018, 18:18

Die Hazienda (Auszug)
Autor: Allan Aldiss
Übersetzt von: Bernd

Dieser Roman ist die Geschichte einer jungen Engländerin Namens Diana Carstairs, die in den südamerikanischen Polizeistaat „Costa Negra“ reist, um dort ihre Erbansprüche durchzusetzen. Sie wird bereits von der einheimischen, korrupten Polizei erwartet und unter der vorgeschobenen Beschuldigung des Drogenschmuggels kurzerhand verhaftet.
Das Urteil lautet auf "ein Jahr verschärften Arrests". Statt Gefängnisaufenthalts wird sie von den Behörden ausgerechnet an den Mann, den sie von ihrem Erbe, einer sehr weit abgelegenen, aber prosperierenden Plantage, vertreiben und als Verwalter absetzen wollte, als "Zwangsarbeiterin ausgeliehen".
Dieser Verwalter, durch Bestechung und Schmiergeld zum Eigentümer der Plantage erklärt, ist ein leidenschaftlicher Hundezüchter und Trainer und züchtet auch (vierbeinige) Ponys auf der Plantage. Bald findet sich die junge Engländerin unter der Fuchtel des Tierzüchters und lernt die Hölle sowohl in den Hundezwingern als auch in den Ponyställen am eigenen Leibe kennen. Und der "Hazienda-Besitzer" hat keine Skrupel, sie wie eine rechtlose Sklavin als Zuchtstute zu missbrauchen.


Erstes Buch : Ein Fohlen "in Ausbildung"
Kapitel 9. Die Ställe

Dianas Aufschrei war der Ausdruck ihres ungläubigen Entsetzens darüber, was sie dort erblickte. Rechts und links des Mittelganges waren je eine Reihe von Verschlägen, die auf den ersten Blick wie Pferdeboxen aussahen. Aber schon gleich danach sah sie den Unterschied: Es waren keine bloßen Boxen, sondern Käfige, in denen jeweils eine weibliche Person eingesperrt war, bestimmt gute zwanzig an der Zahl, die meisten zwar Farbige, aber relativ hellhäutige Menschen, die teils stumpfsinnig, teils neugierig zwischen den Eisenstäben aus den Käfigen schauten.
Alle Frauen waren nackt, abgesehen von einem breiten Ledergurt um die Hüften, von dessen vorderem Teil unterhalb des Nabels ein handbreiter Streifen aus dünnerem Leder wie ein Lendenschurz nach unten hing, um wie eine Art "Feigenblatt" den Schamhügel notdürftig zu verdecken. Auf diesem Lederstreifen waren als Zierde die Embleme der Hazienda eingebrannt.
Erst später sollte Diana erfahren, dass diese Lederstreifen beim Training und ansonsten außerhalb der Ställe abgenommen wurden, damit sie durch das "Feigenblatt" nicht in ihren stechschrittartigen Bewegungen behindert wurden.
Doch es war nicht dieser Umstand, der Diana zu ihrem Aufschrei veranlasst hatte, sondern vielmehr das unübersehbare Brandzeichen, das diese Menschenstuten auf ihren Bäuchen zwischen Hüftgurt und Nabel eingebrannt bekommen hatten. Es zeigte einen Diamanten unter einem großen „P“ für "El Paraiso", dazu ein „Y“ für "Yegua" (Stute) und dahinter eine dreistellige Zahl, bei jedem Mädchen freilich eine andere, welche ihre Registriernummer als Lebendvieh der Hazienda bedeutete.
Zwei der Menschenstuten drehten sich in ihren Käfigen beiseite, wobei ihre Lederstreifen sich vom Schamhügel abhoben. Mit Schrecken musste Diana feststellen, dass bei diesen Ponygirls sowohl der nun sichtbare Schamhügel als auch die wulstigen Schamlippen völlig enthaart worden waren, genau wie ihre eigenen Intimteile! Am erschreckendsten aber war die Tatsache, dass bei allen Mädchen die haarlosen Schamlippen mit kräftigen, dicken Cordschnüren ganz straff vernäht waren, so dass bei keiner die inneren Schamlippen und der Kitzler zu sehen waren und die Vulva praktisch nur noch aus einem dünnen, kleinen Schlitz bestand.
Diana verschlug es förmlich den Atem, als sie sah, dass mehrer Mädchenstuten in einem Zustand der fortgeschrittenen Schwangerschaft waren, was ihre Brandzeichen auf den dicken Bäuchen noch viel größer und prägnanter ins Auge fallen ließ! Und trotz ihrer hohen Schwangerschaft wurden diese Mädchen splitternackt wie Raubtiere in einem Eisenkäfig angekettet gehalten! Was waren das für Menschen, die so was fertig brachten? Menschen als Zuchttiere zu missbrauchen! Wie entsetzlich! Sie erkannte, dass der Bauch eines hübschen, braunen Mädchens so extrem augeschwollen war, dass sie sich weit zurücklehnen musste, um durch das Gewicht ihrer Leibesfrucht nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Es schien, als ob sie Drillinge erwartete oder, wenn es nur eines war, mindestens ein 12-Pfünder sein müsste!
Hätte Diana gesehen, dass die Vulva dieser Hochschwangeren nicht vernäht, sondern durch eine Zick-Zack Anordnung der Cordschnur wie ein Schnürsenkel bei einem Schuh verschlossen war, wäre sie vor Schreck wohl ohnmächtig geworden. Zumal die Cordschnur nicht einfach durch "Knopflöcher" in den Schamlippen gezogen worden waren, sondern durch ein Quartett von vier silbernen Ringen verliefen, die paarweise durch jeweils eine Schamlippe getrieben worden waren. Am unteren Ende des verschnürten Schamschlitzes waren die freien Enden der Cordschnur mit einem kleinen Vorhängeschloss gesichert.
Wenn sie unter alle "Feigenblätterstreifen" hätte sehen können, so wäre Diana aufgefallen, dass einige zu ihrer Registriernummer auch noch den Buchstaben „V“ eingebrannt bekommen hatten, was aussagte, dass sie trächtige Zuchtstuten geworden waren.
Jedes Ponymädchen musste einen breiten, glänzenden Halsreif aus rostfreiem Edelstahl tragen, genau wie Diana einen hatte. Allerdings war an deren Halsreifen eine schwere Kette am Ring des Nackenteils befestigt, die am anderen Ende mit einem im Boden der Käfigmitte eingelassenen Ring verbunden war. Die Ketten waren gerade so lang, dass eine Angekettete aufstehen und im Käfig hin und her gehen konnte, wie früher die Zirkuslöwen in ihren Showkäfigen. Und einige gingen tatsächlich wie gestresste Wildtiere hin und her.
Und noch ein schrecklicher Anblick ließ Diana das Blut in ihren Adern gefrieren: Jedem Mädchen war ein glänzender Messingring durch die Nasenscheidewand gezogen worden, wie man es noch heute bei gefährlichen Bullen tut und was bei diesen degradierten Menschen noch mehr an ihren tierischen Status erinnerte. Dieser kleine, aber effektive Ring konnte, wie sie später noch am eigenen Leibe erfahren sollte, aus einer unwilligen Sklavin schnell ein handzahmes, folgsames Lämmchen machen und war für die Dressur ein ideales Mittel zur absoluten Kontrolle.
Der inhumane Anblick ließ in Diana wieder die Erinnerung an das Scheren ihrer sämtlicher Körperhaare wach werden, das sie auch so tierisch aussehen ließ. Nur hatten diese Mädchen hier fast alle lange, bis zum tiefen Nacken herabreichende Mähnen aus schwarzem Haar, um die sie die glatzköpfige Diana jetzt beneidete. Doch war sie auch neugierig, warum diese Mädchen solche Mähnen haben durften, wogegen man sie selbst so ratzekahl geschoren hatte.
Als Pedro sie den Mittelgang entlang führte, kamen sie an einer seltsamen, komisch pulsierenden Maschine auf Rädern vorbei, die ein junger Indiobub zu einem Käfig hinrollte, der eine blutjunge, hellhäutige "Stute" mit einem mordsmäßigen Busen beherbergte. Im Vorbeigehen erkannte Diana noch unter dem abstehenden Lederstreifen, dass dort neben der Registriernummer die Buchstaben Y und V eingebrannt waren, und dass die Schamlippen des Mädchens mit einem Zick-Zack-Muster aus dünnen Lederriemen verschnürt worden waren.
Ein Durchreichetürchen am Käfig des vollbusigen Mädchens war geöffnet. Von den oberen Gitterstäben an der "Decke" des Käfigs ging ein kräftiger Lederriemen nach unten und war um den Hals der Käfiginsassin geschlungen. Von den vorderen Gitterstäben ging ein anderer Riemen aus und legte sich zirkulär um die Taille. Diese beiden Riemen zwangen die "Stute", ihre überschweren Brüste bei kerzengerader Haltung nach vorne durch das Durchreichetürchen des Käfigs zu pressen. Der Indiobub schloss dann zwei Saugglocken an langen Schläuchen von der pulsierenden Maschine an die daumengroßen Brustwarzen der Vollbusigen an. Jetzt sah Diana zum ersten Mal eine fahrbare Melkmaschine im Einsatz bei einem Menschen!
Der Indiojunge beobachtete aufmerksam ein skaliertes Schauglas, in die eine weiße Flüssigkeit schäumend hineinströmte, bevor sie im Sammelcontainer verschwand: Muttermilch! Pedro blieb mit Diana noch eine Weile stehen, so dass sie mitbekam, wie der Milchstrom allmählich versiegte und der Indio die Saugglocken mit einem lauten „Plopp“ von den enorm angeschwollenen Brustnippeln abzog, die Maschine ausschaltete und die abgezapfte Milchmenge in ein Notizbuch eintrug. Dann löste er die Riemen bei der Milchstute, stieß sie unsanft in die Käfigmitte zurück und schloss dann das Durchreichetürchen. Danach rollte er die Maschine zu einem anderen Käfigmädchen. Diana sollte bald erfahren, dass diese Milchstuten, die alle erst kürzlich entbunden hatten, mehrmals täglich auf diese Art abgemolken wurden und die Milch für Butter und Käse und Sahne im Herrenhaus zu liefern hatten. Und Überschüsse konnten für teures Geld an reiche, verwöhnte Damen in der Stadt geliefert werden, die sich den Luxus gönnten, in Muttermilch zu baden (was angeblich die Haut verjüngen soll) und das "Badewasser" wieder zurücklieferten, damit es noch an die neugeborenen Sklavenkinder verfüttert werden konnte.
Manche der Käfigmädchen waren zur Zeit unter einem scharfen Training für die Trabwettrennveranstaltungen, bei denen sie ein Rennsulky oder ein leichtes Wägelchen zu ziehen hatten. Sie waren muskulös, dennoch schlank, langbeinig und auf Ausdauer trainiert. Dann gab es wiederum andere, die auf das Reiten im Sattel oder aufs Hürdenspringen dressiert waren: untersetzt kräftig, aber groß und stark fast wie athletische Männer, mit breitschultrigen Brustkörben. Eine dritte Art waren die Ponygirls, die im Zweier- oder Viererteam die schwereren Kutschen zu ziehen hatten und sehr exakt aufeinander abgestimmt und eingespielt waren, damit auch sie bei den äußerst anstrengenden Kutschwettfahrten kräftemäßig durchhielten. Gar manche musste einen Marathonlauf bestehen können.
Die Käfige waren mehr oder weniger identisch zueinander und waren rechts und links vom Mittelgang in Reihe nebeneinander aufgestellt. Jeder Käfig wurde durch eine Trennwand aus Holz gegen seinen Nachbarkäfig abgeschirmt; deshalb hatte Diana beim ersten Anblick geglaubt, es seien echte Pferdeboxen. Wegen der Holzwand konnte die Insassin eines Käfigs ihre Nachbarin weder sehen noch berühren. Der Boden in den Käfigen bestand aus gestampftem Lehm mit einer zentralen Rinne aus Beton. Alle Käfige waren zur Stallmitte, also zum Mittelgang hin leicht geneigt, damit die flüssigen und halbfesten Ausscheidungen der Insassen durch die Betonrinne nach außen ablaufen konnten. Von dieser Rinne liefen die Abwässer rechts und links den Mittelgang entlang in ein Sammelbecken, genauso wie in richtigen Pferdeställen.
Jeder Käfig enthielt auch einen Futtertrog aus Aluminium und eine Tränke. Zur Füllung der Tröge gab es ein separates Falltürchen im Gitter, so dass sie gefüllt werden konnten, ohne dass der Stallknecht extra deshalb das Käfiginnere betreten musste. Alle Käfige hatten eine Grundfläche von 1,80 m x 1.80 m, also rund 31/2 m2, was einer Box für die richtigen Pferde im anderen Stallgebäude entsprach. Die Gitterstäbe waren aus kräftigen Eisenstangen und schlossen den Käfig auch nach oben hin ab, so dass ein Überklettern unmöglich war. ja sogar unter dem gestampften Lehmboden zogen sich die Stäbe durch, um den oft verzweifelten Insassen ein sich Durchgraben unter den Seitenwänden zu verunmöglichen. Vor jedem Käfig hing eine Tafel mit dem Namen der "Stute", ihrer Registriernummer, Verwendungszweck, Alter, und Beginn der Dressur.
Daneben gab es noch eine Schiefertafel mit passendem Stift zur Aufzeichnung der letzten Gewichtsmessung, Datum des nächsten Einsatzes beim Rennen, das anzustrebende Gewicht und Vorschriften bezüglich ihrer Fütterungsdiät.
Aufgezeichnet wurde auch die Quantität und Qualität ihrer Ausscheidungen, Dauer und Stärke ihrer Menstruation, bester Zeitpunk für eine evtl. erwünschte Deckung, Zeitpunkt der letzten Beschälung mit dem Namen des eingesetzten Deckhengstes, Monat der Trächtigkeit und erwarteter Geburtstermin. Diese Zuchtstuten wurden durch ein großes „P“ für Prenata (Trächtige) markiert, sobald der Tierarzt die erfolgreiche Beschälung festgestellt hatte.
Dann folgten noch allgemeine Hinweise wie den Zeitpunkt ihres nächsten Trainings, wer sie trainieren sollte, ob sie der Herr oder einer seiner Freunde zur Benutzung vorgemerkt hatte und schließlich noch Instruktionen bzgl. Pflege oder noch ausstehende Bestrafungen.
Das einzige Möbelstück im Käfig, sofern man es als solches überhaupt bezeichnen konnte, war ein kleiner dreibeiniger Hocker. Zwei breite Holzbretter, 180 cm lang und 60 cm breit, am Boden waren ausreichend dick mit Stroh belegt und dienten als Liegestätte.
Um die Muskulatur kräftig zu halten, war es den "Stuten" nur zu genau festgelegten Zeiten erlaubt, sich auf dem "Bett" niederzulegen, ebenso durften sie nur zu bestimmten Zeiten den Hocker benutzen. Die ganze übrige Zeit mussten sie stehen oder im Käfig hin- und hergehen wie Zirkustiere im Käfig.
Die Benutzung der Hände war den Käfiginsassen unterbunden, selbst bei den Hochträchtigen. Sie trugen eiserne Schellen um ihre Handgelenke, mit denen sie an dafür vorgesehene Ringe, die seitlich in den Hüftgurt bzw. bei den Schwangeren in einen geteilten Gurt, einer unterhalb des Rippenbogens, der andere oberhalb des Schambergs, eingearbeitet waren, mit Karabinerhaken eingehängt wurden. Um aber die Arme und Hände seitlich parallel zur Körperachse gestreckt am Körper zu halten, gab es noch spezielle Gurte, mit denen die Extremitäten an die Oberschenkelmitte angeschnallt werden konnten.
Diese Fesselung hatte gerade bei den Hochträchtigen den Effekt, dass in dieser strammen Haltung die schwangeren Bäuche noch stärker nach vorne herausgedrückt wurden. Hauptzweck aber war die Vermeidung, dass sich die Mädchen an ihren verschnürten und juckenden Schamlippen hätten kratzen können, gerade die Schwangeren nicht, deren Sexlippen hormonell bedingt ungeheuer stark angeschwollen und durch die verstärkte Durchblutung intensiv gerötet waren. Carlos legte großen Wert darauf, dass sich die Ponymädchen nicht an ihren Genitalien kratzten oder sich selbstbefriedigten. Auch verhinderte die Fesselung der Hände ein Pressen und Abpumpen der prall mit Milch gefüllten Brüste bei den Zuchtstuten.
Beim Training im Freien freilich wurden diese Oberschenkelriemen entfernt, so dass die Handgelenke lediglich an den Ringen des Hüftgurtes befestigt waren. Generell war es den Ponymädchen strikt untersagt, ihre Hände zu benutzen, was immer es auch sei! Haare kämmen, Fingernägel schneiden sowie die Reinigung ihrer Körperöffnungen, kurzum alles wurde von den indianischen Stallburschen durchgeführt.
Diana musste lernen, dass die Käfiginsassen nur zu ganz bestimmten Zeiten ihre körperlichen Ausscheidungen in die Betonrinne abgeben durften, nämlich dann, wenn bestimmte Glocken geläutet wurden, eine für die flüssigen und eine andere für die festen Ausscheidungen.
Sobald eine der besagten Glocken ertönte, hatten sich die Mädchen im Käfig im Grätschschritt über die Rinne zu hocken und zwar so, dass ihr Blick zum Mittelgang gerichtete war, wenn sie urinieren wollten und dem Mittelgang abgewandt, wenn sie sich ihres Kotes entledigen mussten. Wie erniedrigend, dies vor aller Augen tun zu müssen!
Wenn nämlich die entsprechende Glocke ertönte, hatte sich jedes Mädchen in Position zu setzten und zu warten, bis einer der Stallburschen vor seinen Käfig trat, ihren Pferdenamen rief. Erst dann durfte sie ihren Bedürfnissen freien Lauf lassen. Der Bursche überprüfte dann ihre Ausscheidung bezüglich Art und Menge. Wenn alles zufriedenstellend war, wurde auf der Schiefertafel ein Strich gemacht, wenn nicht kam ein X auf die Tafel. Dieses X war für Pedro der Anlass, nach dem betreffenden Ponygirl zu sehen und ihm bedarfsweise eine Dosis Rizinusöl zu verabreichen.
Die festen Ausscheidungen wurden auf den Misthaufen verbracht und dort zusammen mit dem Mist der echten Pferde gelagert. Diese Mixtur aus tierischen und menschlichen Exkrementen war ein guter Naturdünger für die Felder der Plantage.
Wie Diana gleich zu Anfang feststellen konnte, trug jede Käfiginsassin ein rostfreies Stahlband um den Hals, an dem eine Kette vom Nackenring zum Bodenring in der Käfigmitte führte. Diese Kette war ausreichend lang, um der Sklavin das Stehen und Umhergehen im Käfig zu ermöglichen. Viele Ponymädchen liefen daher wie Tiere im engen Käfig umher.
So war für die Ponysklavinnen jede Kleinigkeit im Tagesablauf genau geregelt und festgelegt. Sie waren praktisch keine Minute unbeobachtet. Die Mädchen hatten sich längst an ihre totale Nacktheit, ihre Fesselung und die entwürdigenden Situationen beim Abgeben ihrer Ausscheidungen gewöhnt. Auch daran, dass sie mitunter mal mit ihren nackten Füßen in ihre Exkremente traten, wenn sie nicht sofort entfernt wurden, schließlich standen sie in der Reitmanege nicht selten mit ihren bloßen Füßen in den Pferdeäpfeln der richtigen Pferde. Und die Wege der Hazienda, auf denen sie die Wägelchen ziehen oder auf denen sie geritten wurden, waren auch oft schmutzig und von tierischen Ausscheidungen bedeckt.
Als Pedro mit Diana im Schlepptau vor einem leeren Käfig mit der Nummer 34 angelangt war, öffnete er die Käfigtür mit einem Schlüssel von seinem Gürtel, legte der nackten Diana einen dieser ledernen Hüftgürtel um und, da sie noch keine permanenten Handschellen trug, band er ihre Handgelenke mit Lederriemen an die seitlichen Ringe im Hüftgurt fest. Gamba und die anderen Stallburschen sahen dabei belustigt zu.
Durch die Haltung der Arme, die das Fixieren der Handgelenke hoch und eng an den Hüftgurt erzwang, musste Diana ihre Schultern zurücknehmen bzw. ihren Brustkorb und damit auch ihren Busen provokant herausstrecken. Diese Haltung wurde den Ponystuten ansonsten nur im Training oder bei Dressurvorführungen auferlegt.
Pedro griff dann ungeniert an ihre Brüste und prüfte knetend ihre Festigkeit und Elastizität. Aufgrund ihrer Größe hingen sie nur leicht nach unten, deshalb beschloss Pedro, Diana eine gehörige Zeit in dieser Zwangshaltung zu belassen, um damit ihre Pectoralismuskulatur[1] zu kräftigen.
Dann hob er die schwere Kette vom Bodenring im Käfig auf in hakte sie in den Ring am Nacken von Dianas Stahlhalsband ein. Ein kleines Vorhängeschloss sicherte die Verbindung. Dies registrierte Diana zwar widerstandslos, aber mit größtem Unbehagen wie überhaupt die Vergitterung des Käfigs rundum, so dass sie ihre Hoffnungen auf ein Entfliehen aus dem Käfig gleich begraben musste.
Pedro ließ dann die Kette los. Ihr Gewicht war so unerwartet schwer, dass Diana ins Straucheln kam und sich nur mit Mühe aufrecht stehend halten konnte. Obwohl sie den Zweck vorerst nicht einsah, war die schwere Kette Teil des In "El Paraiso" gehandhabten Programms zur Kräftigung der Muskulatur, dem jedes Ponymädchen unterworfen wurde. Deshalb mussten die Mädchen tagsüber auch ständig in ihren Käfigen hin und hergehen, denn das Schleppen der schweren Kette steigerte den Muskelaufbau enorm.
Das war eine sehr berechnende, aber auch grausam unmenschliche Technik, die sich Stallmeister Pedro für die Stuten seines Herrn ausgedacht hatte und auch unbarmherzig konsequent ausgeführt wurde. Indianer waren eben doch naturbegabte, grausame Sadisten.

[1] Pectoralismuskel (anatom.) = Großer Brustmuskel, der den Brustkorb hebt und besonders bei Leistungsschwimmern stark ausgeprägt ist.