Re: Etwas andere Büroarbeit
Verfasst: Dienstag 21. Februar 2023, 15:26
"Isa, der neue Manager schaut ja heiß aus!"
"Wenn du meinst." gibt Isa trocken als Antwort.
"Ja, absolut! Groß, gepflegt, er riecht gut und schaut mega trainiert aus und sein Akzent ist auch noch sexy und dieses Lächeln! Wie ein Model. Weißt du, ob er Single ist?"
"Hach Becky, erst stehst du auf Becks (gemeint ist ihr Boss), dann den IT'ler und jetzt John. Datest du nicht gerade jemanden?"
"Im Internet sind nur Pfeifen unterwegs. Schreiben können sie alle toll, aber wenn man sie trifft, nur heiße Luft und nichts dahinter. Und du sprichst den Neuen schon mit Vornamen an? Und wegen Becks, ich bin mir sicher, dass er auf dich steht. Zu allen anderen in der Firma ist er unterkühlt und mega streng, außer bei dir. Er fördert dich nur wo er kann. Und bevor du was sagst, ich merke es, wenn ein Typ auf eine Frau steht."
"Becky, ich bin mir mittlerweile sicher das Becks schwul ist."
Becky schaut Isa total überrascht an: "Wie das?"
"Er hat meine Brüste gesehen und da war gar keine Reaktion."
"Bitte, was?!" Beckys Gesicht wirkt erschüttert.
"Wann und wie hat er deine Brüste gesehen?", sie schweigt kurz, denn es wirren tausende Gedanken durch ihren Kopf. "Er hat deine Brüste gesehen? Deine?Die Brüste von meiner heiligen Jungfrau?!", Am liebsten würde sie laut reden, doch sie dämpft ihre Stimme. "Isa wie ist es dazu gekommen?"
Mittlerweile hat Isa realisiert, was sie gesagt hat und lässt sich eine Ausrede einfallen. "Naja, mir ist gestern der BH aufgegangen und ich konnte ihn nicht einfach so wieder zumachen, also musste ich mich oben herum frei machen und genau da platzt er ins Büro. Ja und da war keine Reaktion, als er mich so sah, nur die Bitte, mich wieder anzukleiden. (Sie muss ja nicht wissen, dass John an meinen Brüsten hing)."
Becky lehnt sich zurück, nippt an dem Kaffee und schaut Isa aus dem Augenwinkel an: "Aha! Wenn es so war."
Isa läuft rot im Gesicht an, schaut auf die Uhr, "Wir müssen los, das Meeting!"
Während die Beiden miteinander gesprochen hatten, saß auf der anderen Seite Hr. Becker und hörte alles mit. Er lässt seinen Kopf in beide Hände fallen, "Ich und schwul, wie kommt sie nur darauf und sie hat ja ein paar wichtige Details, wie dem Arsch, ausgelassen. Wie kann ich ihr nur zeigen, was ich für sie empfinde?" Mit diesen Gedanken steht er auf und macht sich kurz, nachdem beide weg sind, auch auf dem Weg. Als er im Fahrstuhl steht, steigt in der nächsten Etage John mit ein, dass erste Mal,seit dem gestrigen Vorfall, dass sie sich sehen. Ein Kopfnicken als Begrüßung und danach nur noch eisige Kälte zwischen Beiden.
"Ich muss professionell bleiben, persönliches gehört zwischen uns nicht hierher. Ich werde Isa für mich gewinnen." Denkt er für sich, fängt sich wieder und bereitet sich mental auf das Meeting vor.
Während der Fahrt runter bemerkt John für sich: "Diese merkwürdige Verhalten, haben sonst nur eifersüchtige Männer. Ob es sein kann, dass der Boss was mit Isa hat? Ich werde sie, wenn die Zeit passt, darauf ansprechen."
Danach gehen beide zum Meetingraum.
Nach dem Meeting, kamen sämtliche Angestellte heraus, ziemlich ernüchternd und tuschelnd. "So viel neue Strukturen und andere Aufgabenverteilung, nur weil der neue Abteilungsleiter da ist.", "Ja, wirklich wieder neue Aufgaben.", "Immer diese Umstellungen." Isa bemerkt die Unterhaltungen ihrer Kollegen und negative Stimmungen. Als die meisten wieder am Platz sind, stellt sich Isa in die Mitte und klatscht in die Hände. Das Tuscheln verstummt.
"Heute gab es unerwartet viel neue Umstellungen. Ich kann verstehen, dass es zu Unmut kommt. Doch ohne Veränderung kein Fortschritt. Wenn ihr Fragen oder Probleme habt, kommt auf mich oder Becky zu. Ein paar Tage und dann habt ihr euch eingefunden. Und seid froh, wir haben keine neue Software bekommen." Die meisten lächeln, da es von Isa eine Anspielung war, als wochenlang immer wieder die Programme, wegen einer neuen Software, abgestürzt sind und Aufträge wie verschwunden waren.
Hr. Becker und John standen im Vorraum und nach Isa's Ansprache murmelte Hr. Becker: "Das ist meine Isa!"
John schaute ihn verwundert an, doch es machte Klick bei ihm und ging daraufhin in sein Büro.
Isa, John und Hr. Becker haben sich in den letzten drei Wochen gut wieder zurechtgefunden. Isa's Gefühl der Scham ist so gut wie verschwunden und sie dachte kaum noch an den Vorfall. Ihr Boss und der Abteilungsleiter sind nicht die besten Freunde geworden, doch sind respektvoll miteinander. Sie fühlte sich wohl und in ihrem Element.
"Fr. Meyer in fünf Tagen geht die Geschäftsreise los. Bitte checken sie nochmal alle Buchungen und senden die Bestätigungen an die Kunden.", gab er Isa als Auftrag.
"Ja, erledige ich gleich."
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"Wenn du meinst." gibt Isa trocken als Antwort.
"Ja, absolut! Groß, gepflegt, er riecht gut und schaut mega trainiert aus und sein Akzent ist auch noch sexy und dieses Lächeln! Wie ein Model. Weißt du, ob er Single ist?"
"Hach Becky, erst stehst du auf Becks (gemeint ist ihr Boss), dann den IT'ler und jetzt John. Datest du nicht gerade jemanden?"
"Im Internet sind nur Pfeifen unterwegs. Schreiben können sie alle toll, aber wenn man sie trifft, nur heiße Luft und nichts dahinter. Und du sprichst den Neuen schon mit Vornamen an? Und wegen Becks, ich bin mir sicher, dass er auf dich steht. Zu allen anderen in der Firma ist er unterkühlt und mega streng, außer bei dir. Er fördert dich nur wo er kann. Und bevor du was sagst, ich merke es, wenn ein Typ auf eine Frau steht."
"Becky, ich bin mir mittlerweile sicher das Becks schwul ist."
Becky schaut Isa total überrascht an: "Wie das?"
"Er hat meine Brüste gesehen und da war gar keine Reaktion."
"Bitte, was?!" Beckys Gesicht wirkt erschüttert.
"Wann und wie hat er deine Brüste gesehen?", sie schweigt kurz, denn es wirren tausende Gedanken durch ihren Kopf. "Er hat deine Brüste gesehen? Deine?Die Brüste von meiner heiligen Jungfrau?!", Am liebsten würde sie laut reden, doch sie dämpft ihre Stimme. "Isa wie ist es dazu gekommen?"
Mittlerweile hat Isa realisiert, was sie gesagt hat und lässt sich eine Ausrede einfallen. "Naja, mir ist gestern der BH aufgegangen und ich konnte ihn nicht einfach so wieder zumachen, also musste ich mich oben herum frei machen und genau da platzt er ins Büro. Ja und da war keine Reaktion, als er mich so sah, nur die Bitte, mich wieder anzukleiden. (Sie muss ja nicht wissen, dass John an meinen Brüsten hing)."
Becky lehnt sich zurück, nippt an dem Kaffee und schaut Isa aus dem Augenwinkel an: "Aha! Wenn es so war."
Isa läuft rot im Gesicht an, schaut auf die Uhr, "Wir müssen los, das Meeting!"
Während die Beiden miteinander gesprochen hatten, saß auf der anderen Seite Hr. Becker und hörte alles mit. Er lässt seinen Kopf in beide Hände fallen, "Ich und schwul, wie kommt sie nur darauf und sie hat ja ein paar wichtige Details, wie dem Arsch, ausgelassen. Wie kann ich ihr nur zeigen, was ich für sie empfinde?" Mit diesen Gedanken steht er auf und macht sich kurz, nachdem beide weg sind, auch auf dem Weg. Als er im Fahrstuhl steht, steigt in der nächsten Etage John mit ein, dass erste Mal,seit dem gestrigen Vorfall, dass sie sich sehen. Ein Kopfnicken als Begrüßung und danach nur noch eisige Kälte zwischen Beiden.
"Ich muss professionell bleiben, persönliches gehört zwischen uns nicht hierher. Ich werde Isa für mich gewinnen." Denkt er für sich, fängt sich wieder und bereitet sich mental auf das Meeting vor.
Während der Fahrt runter bemerkt John für sich: "Diese merkwürdige Verhalten, haben sonst nur eifersüchtige Männer. Ob es sein kann, dass der Boss was mit Isa hat? Ich werde sie, wenn die Zeit passt, darauf ansprechen."
Danach gehen beide zum Meetingraum.
Nach dem Meeting, kamen sämtliche Angestellte heraus, ziemlich ernüchternd und tuschelnd. "So viel neue Strukturen und andere Aufgabenverteilung, nur weil der neue Abteilungsleiter da ist.", "Ja, wirklich wieder neue Aufgaben.", "Immer diese Umstellungen." Isa bemerkt die Unterhaltungen ihrer Kollegen und negative Stimmungen. Als die meisten wieder am Platz sind, stellt sich Isa in die Mitte und klatscht in die Hände. Das Tuscheln verstummt.
"Heute gab es unerwartet viel neue Umstellungen. Ich kann verstehen, dass es zu Unmut kommt. Doch ohne Veränderung kein Fortschritt. Wenn ihr Fragen oder Probleme habt, kommt auf mich oder Becky zu. Ein paar Tage und dann habt ihr euch eingefunden. Und seid froh, wir haben keine neue Software bekommen." Die meisten lächeln, da es von Isa eine Anspielung war, als wochenlang immer wieder die Programme, wegen einer neuen Software, abgestürzt sind und Aufträge wie verschwunden waren.
Hr. Becker und John standen im Vorraum und nach Isa's Ansprache murmelte Hr. Becker: "Das ist meine Isa!"
John schaute ihn verwundert an, doch es machte Klick bei ihm und ging daraufhin in sein Büro.
Isa, John und Hr. Becker haben sich in den letzten drei Wochen gut wieder zurechtgefunden. Isa's Gefühl der Scham ist so gut wie verschwunden und sie dachte kaum noch an den Vorfall. Ihr Boss und der Abteilungsleiter sind nicht die besten Freunde geworden, doch sind respektvoll miteinander. Sie fühlte sich wohl und in ihrem Element.
"Fr. Meyer in fünf Tagen geht die Geschäftsreise los. Bitte checken sie nochmal alle Buchungen und senden die Bestätigungen an die Kunden.", gab er Isa als Auftrag.
"Ja, erledige ich gleich."
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