Lactogenesis

Forum für Phantasiegeschichten zum Thema Erotische Laktation
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Leselampe
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Lactogenesis

Beitragvon Leselampe » Freitag 14. Juni 2019, 20:44

Die folgende Fortsetzungsgeschichte wurde von einem anonymen Autor unter dem Namen "Lactogenesis" im Internet veröffentlicht und findet sich auf zahlreichen Servern. Die Quelle war eventuell diese Seite hier:
https://www.thevalkyrie.com/ladybumps/s ... /index.htm
Ein anonymes deutsches Forenmitglied hatte die ersten 33 Folgen im alten Forum von http://www.stillbeziehungen.org ins Deutsche übersetzt. Die Folgen 34-62 wurden im englichen Originaltext in der Originalformatierung angehängt.
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Lactogenesis
Kapitel 1: Der Einkaufsbummel


Christine lächelte der Frau, die ihr gegenüber stand, unverbindlich zu, und die Frau lächelte freundlich zurück. Sie lies ihren Blick langsam an ihrem Körper entlanggleiten, merkte sich die kleinen Details, die er normalerweise nicht überprüfte.
'Also gut, fangen wir oben an', dachte sie. 'Ich mag, was sie mit ihrem Haar getan hat – es erinnerte an das Barbara Streisands, nur kürzer. Die selbe Farbe aber. Gott sei dank, noch nicht grau, aber verdammt noch mal, sie ist erst 24! Die Augenbrauen, vielleicht ein wenig zu stark, die Nase, vermutlich ein bisschen zu lang, die Augen … jetzt hör auf mit dem Mist, und sei *hübsch*. Wo waren wir? Okay – das Gesicht: Ich würde sie nicht als 'zum sterben schön' bezeichnen, doch sie hat auch nicht den Umkleidespiegel zerbrechen lassen oder sowas … hey! Was habe ich dir gerade gesagt', ermahnte sie sich erneut. Sie war zufrieden gewesen mit dem Blatt, dass ihr die Natur zugeteilt hatte, und das andere Geschlecht hatte gut darauf angesprochen. Sie hatte genug Verabredungen in ihrem Leben gehabt, doch war dies nun schon eine Weile her … vielleicht wäre hier zu sein dafür hilfreich. 'Also lass uns damit fertig werden, okay?'
Sie lies ihre Augen weiter hinabgleiten, um den Bikini zu inspizieren, den sie anprobierte. 'Der Sommer kommt, sei verdammt, Hautkrebs! Ich muss etwas Farbe auf diese weißer-als-weiße Haut bekommen', dachte sie. 'Eigentlich sehe ich ja verdammt gut hier drin aus ...'
Die Spaghetti-Riemen ihres Halter-Tops bewegten sich weich über einem wohlgeformten Schlüsselbein und hinab über einen kleinen Leberfleck auf der linken Brust und ein winziges rötliches Muttermal auf der rechten, wo sie sich in die beiden Stoffdreiecke einfügten, die dieses Kostüm für die Öffentlichkeit als fast zu gewagt erscheinen ließen. Ihre Lippen kräuselten sich leicht, während sie daran dachte, wie einfach es gewesen war, etwas in ihrer Größe zu finden. Der einfache Durchschnitt, 34B, reichliches Angebot von diesen. 'Sollte mich nicht beklagen', sagte sie zu sich selbst. 'Sherri aus der Wohnung gegenüber muss Wahnsinnsprobleme haben, mit dieser Oberweite was passendes zu finden.'
Impulsiv nahm sie das Top ab und warf einen langen Blick auf sich selbst. 'Vielleicht sind sie *nur* 34B, aber sie sind *meine* 34Bs.' Wenn sie den Stifttest hätte machen müssen, hätte sie ihn bestanden. Die korallenrosanen Brustwarzen zeigten noch immer leicht aufwärts, und leicht von einander fort. 'Die Schwerkraft meint es gut mit mir', dachte Christine. 'Wenn ich auf dem Mond leben würde, würde ich in vierzig Jahren noch immer so aussehen?'
Sie legte ihre Hände auf die Brüste, zog sie jedoch schnell wieder zurück. 'Junge, waren die heute wieder empfindlich', dachte sie, als eine warme Welle von ihnen in ihre Leistengegend schoss und ihre Nippel nur zu bereitwillig darauf reagierten. 'Muss wohl sein, weil ich mir ihrer momentan so bewusst bin.'
Sie wechselte das Oberteil und verkürzte den Riemen um ihren Nacken, weil sie glaubte, es würde ihr Dekolleté vergrößern, doch statt des gewünschten Effekts drückte dies ihre Brüste flach und zurück unter die Achseln. Sie rollte mit den Augen und lockerte den Riemen wieder, trat einen Schritt vom Spiegel zurück und vollendete die visuelle Begutachtung. Sie bemerkte nebenbei ein paar zusätzliche Pfunde an der Taille – nichts, was ein wenig mehr Zeit auf dem Stairmaster nicht in den Griff bekommen würde – wenn sie nur das Eis von Ben & Jerry's nicht so mögen würde. Ein leichter Anflug von Ärger spielte auf ihrem Gesicht, als sie ein paar Schamhaarspitzen seitlich aus dem Kleidungsstück lugen sah. 'Wenn ich das kaufe, brauche ich etwas Haarentferner', dachte sie. 'Verdammt, vielleicht werd ich es einfach gleich ganz los, hab mich schon immer gefragt, wie sich das anfühlen würde.' Sie verschwendete keinen weiteren Gedanken an ihre Beine. Der Stairmaster hatte sie in eine perfekte Kombination von Knochen und Muskel verwandelt und nur den Hauch von Fett übrig gelassen – gerade genug, um ihre Konturen leicht zu glätten.
Ihre Beine und ihr fester Po waren wahrscheinlich das attraktivste an ihr, doch sie konzentrierte sich noch immer auf ihre Brüste. Die Erektion ihrer Nippel ging erst jetzt langsam zurück, und mit einiger Befriedigung fiel ihr auf, dass es durch den Stoff kaum zu erkennen war. 'Gut', dachte sie, 'damit kann mir also kalt am Strand werden, ohne dass es gleich die ganze Welt erfährt.' Ein kurzes Durchatmen, ein entschiedenes Nicken, und sie entschied sich, es zu kaufen. Es wurde Zeit, denn die Unterseite, bemerkte sie verlegen, als sie es auszog, war leicht feucht geworden.
Sie trat aus der Drehtür der Haupteingangshalle und blinzelte in der hellen, späten Frühlingssonne. Sie war keine zehn Meter gekommen, als ihr bewusst wurde, dass sie sich nicht mehr daran erinnern konnte, wo sie geparkt hatte. 'Die Parkplätze der Einkaufszentren sind der Fluch meines Lebens', dachte sie. Was würden Archäologen zukünftiger Generationen denken, wenn sie sie eines Tages ausgruben? Sie stand in der Mitte der Ausfahrt, die an den Bereich B angrenzte und vollführte langsam eine 360-Grad-Drehung, während sie nach der eingedellten Hecktür Ausschau hielt, die ihren Subaru von all den anderen unterschied. Fest hielt sie das kleine Päckchen unter ihrem Arm geklemmt, war sich seiner jedoch kaum bewusst. So konzentriert war sie bei ihrer Suche, dass nur ein winziger Zipfel ihres Bewusstseins das Kreischen der gequälten Reifen und das Aufheulen eines Motors registrierte. Sie hatte ihre volle Drehung gerade vollendet, als die Welt in einem dunkelroten Nebel explodierte.
Schmerz, und wieder ein dunkles Rot, das sich langsam lichtete. Das Bewusstsein kehrte frustrierend langsam zu ihr zurück, als ob sie mühsam und aus sehr tiefem Wasser der Oberfläche entgegen schwamm. 'Warum lassen sich meine Augen nicht öffnen?', dachte Chris, doch die Worte formten sich nur langsam in ihrem Geist. Dann ein Halbkreis weißen Lichts, der sich vergrößerte, als ihre widerstrebenden Augenlider schließlich ihrem Befehl gehorchten. Der rote Nebel lichtete sich und hinterließ ein Flimmern an den Rändern ihres Sichtfeldes. Das erste, auf das sich ihr Blick fokussierte, war ein dünner, durchsichtiger Plastikschlauch, der sich seinen Weg hinauf schlängelte, wo er an einer umgedrehten Flasche angebracht war, in der ein beständiger Strom kleiner Blasen aufstieg. Plötzliche Erkenntnis, und plötzliche Panik. 'Eine Infusion. Ich bin in einem Krankenhaus! Was zum Teufel …?'
Sie versuchte, sich aufzusetzen, und sofort kehrte der rote Nebel zurück, zusammen mit einem Gefühl, dass dem, den eigenen Kopf aufgespießt zu bekommen, ähnlich sein musste. Sie hielt inne und versuchte eine Bestandsaufnahme ihres Zustands. Ihr Kopf war fest in Binden gehüllt; tatsächlich fühlte sie, als sie ihr Gesicht betastete, überall nur Stoff. Nein, nur die Nase und der Oberkiefer waren verbunden. Ihr Unterkiefer schmerzte, und ihr Mund fühlte sich an, als sei er vollgestopft mit Baumwolle. Sie hob die Arme in ihr Sichtfeld und sah eine Schiene an der einen Hand, und nichts an der anderen. Nach und nach wackelte sie mit den Zehen, bewegte ihre Beine, beugte den Rücken. Schmerzhaft, doch auszuhalten.
Ihre persönliche Bestandsaufnahme wurde durch das lächelnde Gesicht eines jungen Mannes unterbrochen, der sich über sie beugte. Die Plötzlichkeit seines Auftauchens erschreckte sie, und sie zuckte leicht zur Seite, was ein Feuerwerk hinter ihren Augen explodieren ließ. Ein leises Stöhnen entwich ihrer Kehle.
„Oh, Entschuldigung“, sagte der Arzt. „Ich sollte wohl nicht so hereingeschwebt kommen. Ich wollte mir mein Werk nur noch mal anschauen.“
Chris hörte das Schaben eines Stuhls, der über den Boden herangezogen wurde, und der Doktor setzte sich neben ihr Bett. Er hielt eine Minute inne, als ob er seine Gedanken sortiere, dann lächelte er erneut. „Okay. Eine Menge Fragen. Erstens, sie sind in Raum 223 des Memorial Hospitals. Ich bin Doktor Frankenmuth. Das ist '-muth', nicht '-stein'. Ich bin ihr Arzt. Wie es scheint, hat ein Wahnsinniger, der mit gestohlenen Waren im Wert von zehn Dollar vor dem Sicherheitsdienst des Einkaufszentrums flüchtete, versucht, sie in der Blüte ihres Lebens niederzumähen.“
Frankenmuth bemerkte, wie die Furcht ihre Augen weitete, und sein Auftreten änderte sich sofort.
„Sie sind sehr schwer verletzt, aber wir haben alles dorthin zurück gepackt, wohin es gehört. Die schlimmste Verletzung haben sie an ihrem Kopf erlitten. Ihr EEG zeigt zwar keine Besonderheiten, aber es gibt einige Frakturen. Wir mussten durch ihren Gaumen gehen, um die Verletzung zu reparieren. Sie werden ein paar Wochen hier bleiben müssen, aber sie werden wieder vollständig gesund. Wir haben ihnen Mittel gegen die Schmerzen gegeben, die ihnen außerdem dabei helfen werden, zu schlafen. Sie kommen wieder in Ordnung. Ich und meine Kollegen werden von Zeit zu Zeit bei ihnen vorbeischauen, doch fürs erste ruhen sie sich einmal aus.“
Chris war nur wenig überrascht, wie leicht es fiel, dieser Anordnung Folge zu leisten.
Zuletzt geändert von Leselampe am Freitag 14. Juni 2019, 21:26, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Lactogenesis

Beitragvon Leselampe » Freitag 14. Juni 2019, 20:44

Lactogenesis
Kapitel 2: Das Krankenhaus


Die folgenden Tage waren für Chris eine verwirrende Zeit. Sie schlief eine Menge, doch wurde sie andauernd für Blutproben, Urinproben, Stuhlproben usw. geweckt. Eine endlose Parade von Spezialisten marschierte an ihrem Bett vorbei, während sie stocherten und bohrten. Es gab Physiotherapeuten, Krankenschwestern, Röntgentechniker, Fachärzte und Krankentransporteure. Als der schlimmste Schmerz abebbte, wurde Chris sich der weniger deutlichen Unannehmlichkeiten bewusst. Sie war katheterisiert worden, und der Schlauch scheuerte leicht an ihrer Vulva. 'Großartig', dachte sie, 'ich habe eine wunde Pussy, aber aus den falschen Gründen.' Die Venen in ihren Armen begannen sich gegen die Infusionen zu wehren, doch die Stiche in ihrem Mund verhinderten noch immer, dass sie etwas anderes zu sich nahm als die weichsten Lebensmittel. Sie begann, die Schmerzen auf der Seite zu spüren, wo der Wagen sie getroffen hatte, doch wenigstens hatte das Feuerwerk in ihrem Kopf aufgehört.
Schließlich kam der Tag, an dem Chris genug Mut aufbrachte, aus dem Bett aufzustehen und sich wackelig zu dem großen Spiegel im Badezimmer zu begeben. Sie keuchte leicht beim Anblick des bandagierten, schwarzäugigen Gespenstes, dass sie dort anstarrte. 'Chris', dachte sie, 'das letzte Mal, als du in einen Spiegel sahst, hast du einen Bikini anprobiert. Jetzt schau dich an. Also, wer A sagt, muss auch B sagen …' Und mit diesem Gedanken zog sie an den Schnüren, die ihr Krankenhaushemd zusammenhielten, und lies es zu Boden gleiten.
Angesichts dessen, was sie sah, war sie tatsächlich erleichtert. Eine großer, dunkelblauer Fleck bedeckte einen Großteil ihrer rechten Hüfte, doch ging er an seinen Rändern bereits ins gelbliche über und begann, zu verblassen. Keine anderen großen Prellungen. Sie hatte diese Extrapfunde verloren – es gibt nichts praktischeres, als zum Essen nicht in der Lage zu sein, um Pfunde zu verlieren. Als ihr Blick auf ihre Brüste fiel, weiteten sich jedoch ihre Augen. Sie hatte erwartet, dass sie geschrumpft wären, proportional zu ihrem Gewichtsverlust. Doch ganz im Gegenteil schienen sie größer geworden zu sein! Zusammen mit diesem Fakt wurde sie sich auch ihres neuen Gewichts und ihrer Wärme bewusst. 'Das können nicht meine sein', dachte sie. Die Nippel schienen dicker, die Vorhöfe größer und etwas dunkler in der Färbung. Schwache, blaue Venen zeichneten sich unter der Haut ab, die irgendwie durchscheinend wirkte. 'Sie sind ja hübsch', dachte sie, 'aber wie zum Geier …?'
Der Klang der sich öffnenden Tür riss sie aus ihrer Träumerei. Christines Augen schlossen sich fest, und sie fühlte, die Röte in ihrem Nacken aufsteigen. Sie hatte keine Chance, sich selbst zu verstecken; noch immer waren die Schmerzen zu groß, als dass schnelle Bewegungen eine gute Idee gewesen wären. So stand sie also splitterfasernackt vor dem Spiegel, den Infusionsständer umklammernd und der Katheter, der sich zwischen ihren Beinen hervor schlängelte, als Doktor Frankenmuth das Zimmer betrat. Sie fühlte sich vor Scham im Erdboden versinken, doch Frankenmuth nahm kaum Notiz von ihrer Nacktheit.
„Wenn sie es selbst ins Badezimmer schaffen, benötigen sie den Katheter nicht mehr“, sagte er zustimmend. „Gehen sie noch mal zurück zum Bett, und ich entferne ihn gleich.“
Chris bückte sich, um ihr hinabgefallenes Hemd aufzuheben, und zuckte zusammen, als ihre Hüfte sie an ihren beschädigten Zustand erinnerte. Frankenmuth lächelte nur. „Glauben sie mir, ich habe jeden Quadratzentimeter ihres Körpers gesehen. Wenn sie es natürlich unbedingt wollen ...“, und er bückte sich, um es aufzuheben.
„Nein nein, ist schon okay“, antwortete Chris, ihre Stimme noch immer belegt durch die schnell zurückgehende Schwellung in ihrem Mund. Sie war fast überrascht von sich selbst. Vielleicht war es ein Rest Begeisterung, ihren neuen Körper zu sehen, der ihre Schamhaftigkeit in den Hintergrund drückte. Sie schlurfte hinüber zum Bett und setzte sich steif, aber geschickt an seine Kante. Frankenmuth streifte sich sterile Handschuhe über und suchte sich die nötigen Utensilien aus einem kleinen Schränkchen zusammen.
„Es wird ein bisschen drücken, wahrscheinlich ein winziges bisschen Unwohlsein. Ich versuche, es schnell zu machen.“ Frankenmuth fuhr den Stuhl herunter, rückte ihn dicht heran und setzte sich. Chris realisierte, dass ein ansehnlicher junger Mann mit seinem Gesicht nur wenige Zentimeter von ihrer nackten Weiblichkeit entfernt saß, doch mehr noch als beschämt fühlte sie sich davon erregt. 'Das ist lächerlich', sagte sie sich selbst. 'Ich bin so zerschossen, dass ich mich kaum bewegen kann. Ich habe einen Schlauch in meinem Pipi-Loch, und ich werde geil!' Sie widersetzte sich dem Gefühl nicht, als Frankenmuths behandschuhte Finger sanft ihre Schamlippen spreizten. Chris fühlte unter dieser Berührung ihre Schenkel kribbeln, und ein dumpfer, doch angenehmer Schmerz entstand in ihrem Bauch. Geschickt und ohne Probleme zog er den Katheter hinaus. Als er damit fertig war, waren ihre Schamlippen mit ihrem Nektar benetzt, ihre Augenlider waren halb geschlossen, und ihre Nippel standen ein halbes Zoll über ihren Vorhöfen empor.
'Was geschieht mit mir?', dachte sie abwesend. Sie blinzelte hinab zu Frankenmuth, und stellte fest, dass sich dessen Lächeln subtil verändert hatte. 'Kann er sehen, wie sehr mich das anmacht?' Sie bekam ihre Antwort wenige Sekunden später, als Frankenmuths Daumen um ihre rubinrote glitzernde Klitoris glitt. Chris atmete scharf und erschauernd ein. Ihre Hüften schwangen vorwärts – kein Schmerz, bemerkte sie in einem Winkel ihres Bewusstseins – ihre Schenkel begannen zu zittern, und sie kam heftig … und weit. Durch den hellen Schleier ihres Orgasmus' war sie verblüfft, eine richtige Fontäne von Flüssigkeit aus ihrer Pussy schießen zu sehen, die Hand des Doktors bedeckend und auf die Vorderseite seines weißen Mantels platschend. Frankenmuth stieß einen wortlosen Ton der Überraschung hervor und fuhr mit dem Stuhl einen Meter zurück. Chris war geschockt von dem wahrscheinlich intensivsten Orgasmus ihres Lebens.
„Oh mein Gott, Doktor, ich ...“, stammelte sie, während sie ihre Beine fest zusammenpresste.
„Nein, es ist schon okay, wirklich“, antwortete Frankenmuth, während er den Fleck auf seinem Mantel betrachtete. „Ich habe von weiblicher Ejakulation natürlich schon gehört, doch ich muss ihnen sagen, das ist das erste Mal, dass ich es wirklich gesehen habe.“
„Sie verstehen das nicht, Doktor. Ich habe das nicht getan. So etwas ist mir bisher noch nie passiert. Ich … ich habe tatsächlich ein bisschen Angst.“
Christ schlang die Bettdecke fest um sich, ohne sich darum zu kümmern, dass sie zu einem Teil durchnässt waren.
Für jemanden, der gerade einer Patientin einen unglaublichen Orgasmus beschert hatte, war Frankenmuth schnell in der Lage, sein professionelles Benehmen wieder anzulegen. „Dafür besteht noch kein Grund“, beruhigte er sie. „Vielleicht können wir herausfinden, was vor sich geht. Gelangen sie immer so schnell zum Höhepunkt?“
„Nein. Oft komme ich überhaupt nicht. Wenn doch, brauche ich dafür normalerweise eine Weile. Und niemals werde ich so feucht. Doktor, da sind noch andere Sachen.“
Sie berichtete ihm von den Veränderungen, die sie an ihren Brüsten beobachtet hatte. Frankenmuth rieb sich das Kinn.
„Wissen sie, ich glaube, ich werde einen Endokrinologen hinzuziehen. Es könnte sein, dass der Schlag auf den Kopf ihnen ein paar ungewöhnliche Vorteile verschafft hat.“
Er erhob sich und schickte sich an zu gehen, als ihm bewusst wurde, wie er aussehen musste. Er zog Handschuhe und Mantel aus, rollte sie unter seinem Arm zusammen und lächelte erneut. Dieses Mal hatte er definitiv ein Zwinkern in den Augen, als er den Raum verließ.
Chris saß auf ihrem Bett, noch nicht in der Lage zu begreifen, was geschehen war. Nicht einmal zehn Minuten waren vergangen, seit sie sich getraut hatte, sich im Spiegel zu betrachten, und in dieser unglaublich kurzen Zeit hatte sie eine sexuelle Erleuchtung, wie sie sie nie zuvor erfahren hatte. 'Ich weiß nicht, was geschieht', dachte sie, 'aber ich glaube, ich mag es. Ich frage mich, was für Überraschungen noch hinter dem Horizont auf mich warten.'
Lasterhafte Gedanken wanderten ihr durch den Kopf, als sie ihr Hemd wieder anzog und nach der Schwester klingelte. Sie benötigte frische Bettwäsche.,

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Re: Lactogenesis

Beitragvon Leselampe » Freitag 14. Juni 2019, 20:45

Lactogenesis
Kapitel 3: Die Endokrinologin


Chris saß im Sprechzimmer der Endokrinologin und beobachtete ungeduldig, wie Doktor Ellis („nenn mich Sheila“, wie sie gesagt hatte) über einem imposanten Haufen Laborresultate grübelte. In den zwei Wochen, seit sie das Krankenhaus verlassen hatte, hatte sie diese Praxis drei mal besucht, und jedes mal hatte sie eine – wie sie glaubte: ungeheure – Menge Blut für die Tests abgegeben und sich den mikroskopischen Checks ihres sich fortwährend verändernden Körpers ergeben. Zu diesem Zeitpunkt hatte Chris gedacht, dass Dr. Frankenmuth sie sanfter berührt hatte … vielleicht war dies auch so, weil Frankenmuth ein Mann war.
Chris dachte über die vergangenen zwei Wochen nach. Sie erinnerte sich an das Ankleiden am Tag ihrer Entlassung. Es war ihr erstes Mal wieder in Straßenkleidung seit beinahe einem Monat. Das Outfit, das sie am Tag des Unfalls getragen hatte, war nicht natürlich mehr zu gebrauchen, doch ihre Nachbarin Sherri hatte aus ihrem Apartment Kleidung etwas gebracht. Chris hatte versucht, ihre Unterwäsche anzuziehen, und lachte angesichts des Resultats laut auf. Sie war noch immer dünn, nachdem sie so viel Gewicht verloren hatte, daher hing ihr Slip zu locker an ihr, doch ihr BH war auf lächerliche Weise zu klein. Sie hatte das Schild darauf überprüft, doch es gab keinen Zweifel – 34B. Ihre Brüste waren zu dieser Zeit auf 36C angeschwollen. Für die Fahrt nach hause hatte sie auf den BH zu verzichten, etwas, das sie seit langer Zeit nicht mehr getan hatte, und genoss das Gefühl des Stoffes ihrer Bluse, der ihre Nippel neckte, während sie ging. Als sie zuhause ankam, waren sie hart und so empfindlich, dass sie schmerzten, und sie war sicher, dass sie diesen nun zu großen Slip wechseln musste.
Dieser erste Tag wieder daheim war eine Ein-Frauen-Orgie gewesen. Erfüllt von der Neugier, ob dieser explosive Orgasmus unter den Händen Dr. Frankenmuths lediglich ein Zufallstreffer gewesen war, konnte Chris kaum warten, dies endlich in der Privatsphäre ihres Appartements selbst herausfinden zu können. Sie hatte darüber bereits im Krankenhaus nachgedacht, doch hatte sie gefürchtet, dabei erwischt zu werden, sollte sie jemand plötzlich wegen einer weiteren Blutprobe aufsuchen. Sie nahm sich nicht einmal die Zeit, ihre Reisetasche auszupacken, rauschte ins Schlafzimmer, glitt aus der Kleidung und direkt an ihren Nachttisch, wo der Vibrator dort, wo sie ihn hinterlassen hatte, auf sie wartete. Es handelte sich um einen dieser G-Punkt-Vibratoren mit der gebogenen Spitze, designt, um den magischen Ort innerhalb der Vagina zu treffen. Sie erinnerte sich, dass es sich besser angefühlt hatte als ein normales, geschossförmiges Modell, doch auch damit hatte sie nie etwas auch nur in der Nähe des Tsunamis, den sie in jenem Krankenzimmer erfahren hatte, erreicht. Vielleicht würde sich das ändern.
Sie lehnte sich auf dem Bett zurück und schloss ihre Augen. Sie fühlte die Wärme und das Gewicht ihrer Brüste, die auf ihrem Rippenkasten lagen. Sie rutschten nicht viel zur Seite, nicht so viel, wie sie es gewohnt war; nicht nur waren sie schwerer geworden, sondern auch fester. Sie strich ihre Fingerspitzen über ihre Brustwarzen, die beinahe einen Zoll weit über ihren Warzenvorhöfen hinausragten und so dick und rund waren wie ihr kleiner Finger. Ein elektrisches Kribbeln breitete sich von der Spitze jeder Brust aus, hinab zwischen ihre Beine. Impulsiv kniff sie ihre beiden Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger und zog daran. Das Kribbeln intensivierte sich, und sie spürte, wie sie feucht wurde. Sie begann, zu streicheln, zu kneten und ihre Brüste zu pressen. Sie war fasziniert von diesem Gefühl – ihr Fleisch fühlte sich nicht an, wie sie es gewohnt war, und es war für sie unglaublich erregend. Sie fuhr fort, ihre Nippel zu massieren, fuhr in langsamen Kreisen um die weinroten Vorhöfe, die während der Zeit im Krankenhaus noch dunkler geworden waren. Sie konnte fühlen, wie ihre Hüften sich ohne ihr Zutun hoben und senkten, und sie presste ihre Beine fest zusammen, um das langsame Brennen, das sie in ihrer Klitoris verspürte, zu intensivieren. Sie zog so hart an ihren Nippeln, dass ihre Brüste angehoben wurden, und es gab kein Zurück mehr. Eine Welle der Ekstase rollte durch ihren Körper, und ohne jeden Zweifel öffneten sich die Flutschotten. Ihre Beine waren so fest zusammen gepresst, dass ihre Säfte mit Macht in die Luft und auf die Matratze sprühten. Sie öffnete ihre Augen und entdeckte, dass alles unterhalb ihres Nabels tropfend feucht war. Merkwürdig, auch ihre Finger waren feucht. Sie blickte hinab auf ihre Brüste und war leicht geschockt, eine gelbliche Flüssigkeit aus ihren noch immer harten Nippeln sickern zu sehen. Ihre Freude überwog den Schock jedoch. Sie hatte sich gerade selbst zum Orgasmus gebracht, ohne auch nur ihre Klitoris zu berühren. Das war wirklich ungewöhnlich für sie, und dieser erste spritzende Orgasmus war alles in allem kein Zufall gewesen. Aus irgendeinem Grund war sie nun in der Lage, zu ejakulieren. Chris erinnerte sich daran, einen Porno mit einer Schauspielerin namens Fallon gesehen zu haben, die Flüssigkeit aus ihrer Pussy geschossen hatte, und erinnerte sich daran, wie sie überzeugt wurde, dass sie nur pinkelte. Nun wusste sie es besser.
Ihr Versuch endete hier jedoch nicht. Der Vibrator musste noch zum Einsatz kommen. Chris schaltete ihn an und führte ihn langsam ihre Hüfte hinab und über die Innenseite ihrer Schenkel, fühlte, wie die Vibrationen mit dem Zittern ihrer Muskeln zusammenflossen. Sie griff nach ihrer Klitoris und presste den Kopf des Vibrators darauf, fühlte plötzlich jedoch einen überwältigenden Wunsch, das Ding in sich zu haben. Sie spreizte ihre Beine, und mit einer einzigen Bewegung vergrub sie es in ihrer feuchten Höhle. Die gebogene Spitze zeigte aufwärts, und Chris fühlte das Material an die geschwollene Fläche tief in ihrer Vagina stoßen. Sie kam augenblicklich, und kräftiger noch als zuvor. Sie fühlte heiße Flüssigkeit ihre Waden entlang spritzen, als sie auf dem Wellenkamm entlang ritt. Während ihr Erregung wieder abklang, sah sie, dass die Flüssigkeit von ihren erhobenen Brustwarzen kleine Rinnsale geformt hatten, die ihr in die Achseln rannen, und ihr Bettzeug war vom Fußteil an durchnässt. Verloren in den fantastischen und unerklärlichen Veränderungen ihres Körpders, masturbierte Chris an jenem Tag über Stunden, verlor letztendlich den Überblick über ihre Orgasmen, von denen jeder Flüssigkeit oben und unten produzierte, doch in immer geringerer Menge, bis sie schließlich ganz erschlagen war. Und sehr durstig.
Diese beiden Wochen brachten ihr zahlreiche Wiederholungen dieser Aktivität. Chris war komplett von ihrem neuen Körper in Anspruch genommen, der fortgefahren hatte, sich zu verändern. Sie war anmutiger geworden; ihre Haut, gelockert durch den Gewichtsverlust, verengte sich um den Bauch, der nun waschbrettflach war. Ihre Hüften waren definierter. Ihr Schamhaar hatte zugenommen, bis zu dem Punkt, wo Chris entschied, sie komplett abzurasieren. Das war eine Erfahrung – sie konnte ihre zitternden Hände kaum davon abhalten, sich zu schneiden. Der Anblick ihrer rasierten Möse hatte sie so erregt, dass sie drei Orgasmen in Folge von der einfachsten Berührung bekam. Sie hatte gelernt, eine Plastikunterlage ins Bett zu legen. Ihre Brüste veränderten sich weiter. Sie liefen nun mit der selben gelblichen Flüssigkeit öfter aus, nicht nur während der Orgasmen. Ebenso fuhren sie fort, zu wachsen und fester zu werden. Chris musste mehre male zum Laden, um neue BHs zu kaufen, da sie den alten entwachsen war. Sie schien sich schließlich bei 38D einzupegeln, doch musste sie die letzten Haken verwenden, und selbst diese Körbchen schienen sie noch etwas einzuengen.
Ihre Gedanken kehrten zur Gegenwart zurück, als Sheila die Laborergebnisse überflogen hatte und sie ansah.

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Re: Lactogenesis

Beitragvon Leselampe » Freitag 14. Juni 2019, 20:45

Lactogenesis
Kapitel 4: Der Beginn


„Das ist ein wirklich faszinierender Fall für mich“, sagte Dr. Scheila Ellis mit ungekünstelter Ehrfurcht, während sie Christine über ihren Tisch hinweg musterte. „Wir wissen beide, dass sie noch nie ein Kind hatten, aber würde ich es nicht besser wissen, würde ich sagen, ihre Blutzusammensetzung sei die einer Frau kurz nach einer Geburt.“
Mit dem Enthusiasmus eines jungen Medizinstudenten begann sie einen langen Vortrag, unterbrochen von Phrasen wie „Das wird ein Monstrum von Akte.“ Chris hörte Worte wie Prolaktin, Alpha-Laktalbumin, Progesteron, Hypothalamus, Laktogenese, Oxytocin. „Ihr Körper wurde davon 'überzeugt' zu denken, dass er ein Baby zu ernähren hätte“, sagte Sheila.
Chris wurde ungeduldig. Sie hatte viele „wies“ gehört, nun wollte sie das „warum“ erfahren.
„Soweit wir das im Moment sagen können, ist in Folge des Unfalls etwas mit ihrer Hirnanhangsdrüse geschehen. Ein Teil des chirurgischen Eingriffs, den sie hatten, war in diesem Bereich ihres Schädels, und obwohl die Hirnanhangsdrüse eigentlich recht tief liegt, wäre es möglich, dass ein Knochensplitter oder ein anderes Trauma die neurochemischen Vorgänge zwischen dieser Drüse und dem Rest ihres Körpers durcheinandergewürfelt hat. Die Hormone, die die Hirnanhangsdrüse produziert, sind aber laut der Ergebnisse völlig außer Kontrolle, und sie sind es auch, die die Veränderungen an ihnen bewirkt haben. Wachsen des Brustgewebes, Gefäßneubildungen, veränderte Pigmentierung der Brustwarzen und Warzenvorhöfe, der Ausfluss von Kolostrum – diese gelbliche Flüssigkeit, die aus ihrer Brust läuft – , erhöhtes Serum-Prolaktin … alles Anzeichen der Laktogenese im ersten Stadium. Ihre Brüste haben eine enorme Neubildung von sekretorischen Alveoli, Milchgängen und Myoepithelzellen erfahren ...“
'Ja-ja, wie schön, dass wir alle das Griechische beherrschen', dachte Chris. 'Ich wünschte, sie würde mit diesem Medizinblabla aufhören.'
Sie begann, in ihrem Stuhl hin und her zu hampeln, während sie sich zusehends unwohl fühlte. Sie hatte bereits ein leichtes Weh ihrer Brust bemerkt, als sie in Sheilas Praxis ankam, und es war kontinuierlich schlimmer geworden. Nun begann sie, wirklichen Schmerz zu verspüren, ihre Brüste fühlten sich größer als je zuvor an (wenn das ginge), und sie fühlten sich an, als würden sie jeden Moment ihren BH sprengen. Das war neu, und es war zudem äußerst beunruhigend.
Sheila war gerade mitten in einer Erklärung, warum ihre hormonellen Veränderungen auch eine Proliferation von Zellwachstum ihrer Grafenbergschen Zone, die für ihre Ejakulationen verantwortlich waren angeregt hätten, als sie bemerkte, wie Chris ihre Schultern vorbeugte und leicht zusammenzuckte. „Etwas nicht in Ordnung?“, fragte sie.
„Ich bin mir nicht sicher. Meine Brüste tun plötzlich weh.“
„Okay, schaun wir uns das mal eben an.“
Chris entledigte sich schnell ihrer Bluse und schnappte ihren BH auf. Ihre Brüste sprangen aus ihrer Gefangenschaft, doch hingen sie kaum mehr, nachdem ihnen die Stütze genommen war. Sie erschienen ihr irreal groß – 'War ich wirklich mal 34B?', dachte sie abwesend. Die Haut war straff gespannt, und die Venen unter der Oberfläche glühten bläulich-violett. Die Vorhöfe wirkten geschwollen und hatten kleine Flecken getrockneten Kolostrums an ihnen. Ihre Nippel, nun der kalten Luft ausgesetzt, begannen sich zu regen. Ihre Brüste fühlten sich schwer und heiß an, und sie schmerzten.
Sheila kam um ihren Tisch und strich leicht mit einer Hand an der Seite der einen Brust entlang. Sie fühlte die Hitze, sah die Dehnung, und wusste augenblicklich, was geschah. „Sie sind sehr geschwollen, meine Liebe. Ihre Milch ist eingeschossen.“
Chris war nicht überrascht, das zu hören; sie fühlte sich voll an. Alles, was sie wollte, war diese Fülle zu verringern. Trotz des Schmerzes fühlt sie eine bekannte Regung in ihrem Unterleib. Es war interessant gewesen, das Kolostrum während ihrer Selbsterkundung aus ihren Brüsten laufen zu sehen, doch nun würde sie in der Lage sein, die Flüssigkeit aus ihren Brustwarzen spritzen zu lassen wie zuvor aus ihrer Pussy.
'Ich werde ein verdammter menschlicher Springbrunnen!', dachte sie.
Sie blickte zu Sheila hinauf, deren Augen wie festgeheftet auf ihre Brust starrten. Nach ein paar Augenblicken riss sie ihren Blick los und sah Chris mit einer unausgesprochenen Frage in die Augen: Was nun?
Sheila wandte sich zurück zu ihrem Tisch und griff nach einer leeren Kaffeetasse. „Ich habe keine Milchpumpe in meiner Praxis. Sie müssen sich eine auf dem Heimweg besorgen. Wir können aber ein bisschen dieser Milch herausdrücken, genug jedenfalls, um die Schwellung zu vermindern.“
Sie gab ihr die Tasse, und Chris lehnte sich leicht vorwärts, platzierte die Öffnung unter einem geschwollenen Nippel und drückte. Nichts geschah. Sie versuchte es erneut mit der anderen Brust - das gleiche Resultat. 'Oh Gott', dachte sie, 'ich dachte die Milch würde jetzt nur so hervorsprudeln.'
Sheila beobachtete sie ein paar Sekunden, dann blinzelte sie und sagte: „Es tut mir leid. Ich vergaß, dass sie keine Vorstellung davon haben, wie man das macht. Ich zeige es ihnen mal. Es ist leichter wenn ...“ und sie trat hinter Chris Stuhl, langte hinab über ihre Schulter und legte die Hand auf ihre rechte Brust. Ihre Hand war zu klein, um sie ganz zu umfassen. Sie bewegte sie vorwärts, bis ihr Daumen und Finger um Chris' münzgroßen Vorhof einen Winkel bildeten. Chris schloss ihre Augen und lehnte unwillkürlich ihren Kopf leicht zurück. Sheilas kühle Hand auf ihrer heißen Brust fühlte sich gut an.
„Jetzt nehmen sie die Tasse und halten sie sie“, sagte sie und rollte die Vorhöfe zwischen ihrem Daumen und den ersten beiden Fingern von der Brustwand nach vorne. Sie wurde mit ein paar Tropfen blasser bläulich-weißer Flüssigkeit belohnt, die aus Chris diamantharten Nippeln tropften. Sheila wiederholte die Bewegung, und dieses Mal verwandelten sich die Tropfen in einen schwachen Fluss. Erneut, und dieses mal erschienen zwei kleine Flüsschen.
Chris war wie hypnotisiert von dem Gefühl von Sheilas Hand auf ihr. Die Melkbewegungen, mit denen sie über ihre Brust strich, waren dem Nippelziehen, das sie beim Masturbieren praktiziert hatte, sehr ähnlich. Durch kaum geöffnete Lippen stieß sie hervor: „Etwas geschieht.“ – Und das tat es. Hinter der Hitze und Schwere ihrer Brüste konnte Chris eine neue Art von Wärme erspüren, eine Art wilkommenes Brennen, das oben neben ihren Rippen begann und sich in Richtung des Nippels mit zunehmender Intensität ausbreitete. Innerhalb von Sekunden fühlte sie sich, als ob sie explodieren würde. Ihre Lippen formten ein „Oh“, und sie stieß die Luft in einem weichen, langgezogenen Stöhnen aus.
In diesem Moment brach es aus Chris Brüsten hervor. Wenigstens ein halbes Dutzend nadelfeiner Strahlen heißer Milch spritzten aus jedem pochenden Nippel, schossen in einem Bogen hoch in die Luft, und prasselten auf Sheilas Tisch. Sheila ließ augenblicklich Chris Brust aus ihrer Hand fahren, doch der Schwall hielt unvermindert an. Chris, die komplett von der Ekstase der plötzlichen Erleichterung mitgerissen wurde, führte unbewusst ihre Hände zu ihren strömenden Brüsten, griff sie und begann, Sheilas Melkbewegungen zu imitieren. Der Sprühregen der Milch erneuerte sich um ein Doppeltes, und Bäche schienen hervorzuschießen. Sheila versuchte tapfer, so viel wie möglich in der Tasse aufzufangen, doch war sie nicht sonderlich erfolgreich damit. Schließlich gab sie auf, trat einfach einen Schritt zurück und starrte verwundert auf das Spektakel vor ihren Augen. Chris spritzte und stöhnte, spritzte und stöhnte für was ihr wie mehrere Minuten erschien, bis schließlich der Druck nachließ und sie wieder Kontrolle über sich erlangte.
War sie gekommen? Sie fühlte sich so vernebelt von der Intensität und Neuheit dieser Erfahrung, dass sie sich nicht sicher war. Als sie schließlich ihre Augen öffnete und sich senkrecht aufsetzte, schnappte sie nach Luft. Überall schienen Lachen von Milch zu sein, Sheila wischte sie mit einem Ausdruck von Unglauben von dem Ordner, der Chris' Laborbefunde enthielt. „Das war der außergewöhnlichste Let-Down-Reflex, den ich je gesehen habe. Sie haben so an die drei Meter weit geschossen.“
Die gute Frau Doktor stand offensichtlich völlig neben sich. War ihr Atmen zu heftig gewesen, fragte sich Chris, während sie an ihrem BH herumfummelte. Sheila glättete die Vorderseite ihres weißen Mantels, der ein paar feuchte Flecken aufwies, und gluckste leise. „Ich glaube, sie sind über Phase zwei hinaus und haben nun die volle Milchbildung erreicht.“
„Kein Scheiß“, dachte Chris irritiert.

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Re: Lactogenesis

Beitragvon Leselampe » Freitag 14. Juni 2019, 20:45

Lactogenesis
Kapitel 5: Die Entscheidung


Doktor Ellis nahm ein Tempo, wischte über ihren Stuhl, murmelte etwas darüber, wie lange es dauern würde, das alles wieder sauber zu bekommen, setzte sich dann, faltete ihre Hände und blickte ernst drein: „Wir müssen darüber diskutieren, wie sie damit umgehen wollen.“
Christine gefiel der Ton in ihrer Stimme nicht, und ihr Gehirn schaltete in den Schnellgang. 'Sie hat recht', dachte sie. 'Was soll ich damit machen? Veranstalte ich überall, wo ich hingehe, ein Chaos, versprühe Milch wie eine Guernsey-Kuh? Was, wenn ich verreise, oder ein Date habe, oder einkaufen bin, und ich … wie hatte Sheila das genannt? … einen Let-Down-Reflex wie diesen habe? Werde ich die ganze Zeit so angeschwollen sein? Muss ich diese hässlichen Still-BHS tragen? Immer Milchflecken aus meiner Bluse waschen? Was werden die Männer darüber denken?'
Gleichzeitig geriet ein anderer Teil von ihr zunehmend in Panik. 'Ellis wird eine andere Operation vorschlagen, um es zu korrigieren, oder eine Hormontherapie.' Sie erinnerte sich an eine Freundin, die sich einer Hormontherapie unterzogen hatte, um ihre Endometriose in den Griff zu bekommen. Die Medikamente hatten ihr ganzes Wesen komplett verändert, hatten sie von einem angenehmen Durchschnittstypen in ein weinerliches, zickiges Nervenbündel verwandelt. Chris erschauerte angesichts der Aussicht, sich auf diese Art zu verändern. Ihr Körper war bereits kaputt genug, und sie wollte nicht, dass Sheila oder irgend jemand anderes die Probleme noch weiter verschärfte. Und wollte sie wirklich zurück zu ihrem alten Körper? Kein Zweifel, wenn die Milch ausblieb, würden ihre Brüste zurück zu ihren vorherigen 34B gehen, vielleicht sogar weniger. Sie würden wahrscheinlich hängen, und Dehnungsstreifen bekommen. Die Kalorien, die nun für die Milchbildung drauf gingen, würden sich wieder auf ihren Hüften ansetzen, und wieder würde sie Sklavin des Stairmasters sein. Es gab Milchsammelstellen in Krankenhäusern, vielleicht konnte sie ihre spenden. Und schließlich – verdammt – gestand sie sich ein, dass sie es mochte! Es wirklich mochte! Seit die Veränderungen begonnen hatten, hatte der Grad ihrer sexuellen Erfülltheit Ausmaße erreicht, von denen sie zuvor nichts geahnt hatte. Sie lächelte innerlich, als ihr bewusst wurde, dass dies so trotz des Umstands war, dass sie seit Monaten keinen Sexpartner mehr gehabt hatte. Ihre Orgasmen waren intensiver, häufiger, und ja – sie kam nun auch mehrmals hintereinander. Sie hatte begonnen, sich sexuell mehr zu öffnen – hätte sie sich ein Jahr zuvor aus einer Laune heraus dort unten rasiert? Wohl kaum. In der Lage zu sein, Milch zu geben und bei Orgasmen zu spritzen gaben ihr das Gefühl, ein neues Level physischer und sexueller Entwicklung erreicht zu haben – ganz so, als ob sie all diese Jahre im „Stand-bye“-Modus gewesen wäre und erst jetzt ein voll funktionstüchtiges sexuelles Wesen geworden wäre. Denn schließlich – waren Titten nicht dafür designt, Milch zu haben?
All das Sprudeln, Spritzen und Sprühen war eine ausgezeichnete Form der Befreiung für sie – es fühlte sich so viel mehr umfassend an als zuvor. Auch gefiel ihr ihr Profil im Spiegel. Sie mochte das Gefühl ihrer großen neuen Brüste, ihres neuen babyzarten Venushügels, ihrer talentierten neuen Pussy. Sie war sich sicher, die meisten Männer würden töten für eine Nacht mit einer Frau, die so etwas konnte. Chris konnte es nun. Nebenbei, hatte sie nicht auch irgendwo gelesen, dass laktierende Brüste weniger dazu neigten, Krebs zu bekommen, als die regulären? Ihre Entscheidung war schnell getroffen: Chris würde die Milch behalten, solange ihre außergewöhnliche Hinranhangsdrüse und ihre Milchdrüsen sie ließen.
Was Sheila nun sagte, ließ Chris sich fragen, ob sie eventuell Gedanken lesen konnte. „Ich zögere, etwas chirurgisches auf diesem Level zu empfehlen“, sagte sie. „Es ist möglich, dass die Hirnanhangsdrüse irgendwie beschädigt worden ist. Wir können ein MRT machen, um das herauszufinden. Aber chirurgische Eingriffe in dieser Region sind nicht ganz einfach, und die Chancen, mehr zu zerstören, als zu reparieren, sind auch nicht zu vernachlässigen.“
Sheila machte eine Pause, dann fuhr sie fort. „Geburtshelfer haben schon lange Abstill-Medikamente, wie Bromocriptin, Frauen gegeben, die nach der Geburt nicht stillen wollten, aber es gibt neuere Studien, die nahelegen, dass das auch Schädigungen nach sich ziehen kann, und die Verbraucherschutzbehörde hat erst kürzlich seine Anwendung zu diesem Zweck verboten. Das lässt uns eine dritte Alternative – nichts zu tun. Normalerweise, wenn eine stillende Frau die Milch, die sie produziert, nicht loswird, setzt der Druck einen Feedbackmechanismus in Gang, der dem Körper signalisiert, die Produktion herunterzufahren, und innerhalb einiger Tage stellt der Körper die Produktion ein. Es ist ein etwas unbequemer Weg für einige Tage, während der das Gefühl der Schwellung und des Spannens auszuhalten ist. Manche Frauen bekommen leichtes Fieber. Wir könnten das versuchen, wenn sie es wünschen, doch ganz ehrlich – die Art, wie ihre Hormone rasen, lassen mich daran zweifeln, dass es auf diese weise funktionieren wird. Es würde ihnen nur schlechter gehen. Lassen sie mich es so fragen: Bereitet ihnen die Vorstellung, in absehbarer Zukunft viel Milch zu produzieren, Probleme?“
Chris tat so, als würde sie darüber eine Weile nachdenken, dann schüttelte sie verneinend ihren Kopf. Sheila fuhr fort: „In diesem Fall kann ich sie an die örtliche Milchbank verweisen, falls sie über Milchspenden nachdenken. Ich habe bereits die Milchpumpe erwähnt, sie wird einer ihrer engsten Vertrauten werden. Ich fürchte“, fügte sie hinzu.
'Ja, zusammen mit meinem G-Punkt-Vibrator', fügte Chris in Gedanken amüsiert hinzu.
„Ich kann ihnen auch die Nummer der örtlichen La Leche League*-Stelle geben, die können ihnen eine Menge an Tips zur Pflege geben.“ Sie gab Chris eine Broschüre. „Ich will ehrlich zu ihnen sein. Sie wären ein unglaubliches Forschungsprojekt für Laktation ohne vorangehende Schwangerschaft. Sie sind definitiv eine seltene Ausnahme. Würden sie sich für so etwas zur Verfügung stellen?“
Chris war etwas überrascht, doch sie antwortete ja.
„Großartig!“ Sheila wirkte glücklich. „Rufen sie mich an, wenn sie Probleme haben. Ansonsten sehe ich sie in“ – sie überflog ihren Kalender – „zwei Wochen. Machen sie es gut.“
Sheila wandte sich forsch zu dem Papierhandtuchautomaten an der gegenüberliegenden Wand, zog mehrere heraus, und begann, die Milchlachen aufzuwischen, die Chris auf ihrem Tisch hinterlassen hatte. Chris murmelte ein paar Dankesworte und erhob sich, um zu gehen, etwas verwundert von der Plötzlichkeit ihrer Verabschiedung. Sie glaubte, ein Zwinkern in Sheilas Augen entdeckt zu haben, ähnlich dem Doktor Frankenmuths, als er ihre sexuelle Einzigartigkeit entdeckt hatte. Für einen Moment hatte sie sich vorgestellt, es hier mit mehr als nur wissenschaftlichem Interesse zu tun zu haben, doch anscheinend lag sie falsch. Chris war noch nie zuvor mit einer Frau zusammen gewesen, doch bei allem, was hier geschehen war, schien dies nun nicht mehr außerhalb des Bereichs des Möglichen zu liegen. Sie dachte, dass dies eine interessante Erfahrung sein könne, und Dr. Ellis war zudem nicht unattraktiv. Sie schüttelte ihren Kopf leicht, als wolle sie den Gedanken hinausschütteln. 'Mädchen, du hast es wirklich nötig', dachte sie.
Als sie sich auf die Tür zu bewegte, fühlte sie es feucht auf der Innenseite ihrer Schenkel hinabtröpfeln. Ihr Slip klebte an ihr.
'Ich glaube, ich muss wohl doch gekommen sein', dachte sie. 'Gott sei Dank hatte ich heute einen Rock an.'
Sie warf einen verstohlenen Blick auf den Stuhl auf dem sie gesessen hatte, eine Lache Flüssigkeit war auch dort, und sicher war es keine Milch. Als sie aufsah, sah sie, wie Sheila einen Finger in etwas Milch auf dem Tisch stippte, den Finger anschließend in den Mund steckte, und wohlig lächelte. In diesem Moment erst gewahrte sie Chris' Blick und wandte sich ab, als sei sie verlegen. Chris lächelte und verließ die Praxis.
'Ich werde Spaß haben', dachte sie, als sie an ihrem Wagen ankam.

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* das Stillen fördernde private Vereinigung in den USA

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Re: Lactogenesis

Beitragvon Leselampe » Freitag 14. Juni 2019, 20:46

Lactogenesis
Kapitel 6: Die Umstellung


Christine betrat ihr Appartement, beladen mit Einkaufstaschen. Sie ging direkt zu ihrem Kühlschrank, öffnete das Gefrierfach, und stopfte sie mit Ben & Jerry's Eisbechern voll. Vier verschiedene Geschmacksrichtungen dieses Mal. 'Verdammt sollen die Jungs dafür sein, das Zeug erfunden zu haben. Es macht süchtiger als Kokain.' Sie lächelte, als sie sich an all die Stunden erinnerte, die sie wegen ihrer Sucht auf dem Stairmaster hatte verbringen müssen. Sie benutzte das Gerät noch immer recht häufig; sie genoss den durch das Training ausgelösten Endorphinrausch, doch zumindest im Moment musste sie es nicht benutzen. Einer der kleinen Nebenvorteile ihrer neu gewonnenen Fähigkeit Milch zu geben war, dass sie relativ einfach all diese sündigen Kalorien zurück in Milch verwandeln konnte, statt sie als Fett umher zu tragen. Tatsächlich hatte Dr. Sheila sogar empfohlen, ihre Kalorienaufnahme zu erhöhen, um den Verlust durch die erhöhte Tätigkeit ihrer Brustdrüsen zu kompensieren.
In den Wochen, seit Chris zufällig den Tisch und die Einrichtung in Sheilas Sprechzimmer mit ihrer ersten Milchexplosion durchnässt hatte, hatte diese Aktivität merklich zugenommen. Früh schon hatte sie herausgefunden, dass sie, je häufiger ihre Brüste entleert wurden, umso mehr Milch produzierte. Sie hatte die kleine batteriebetriebene Brustpumpe, die sie sich am ersten Tag gekauft hatte, bereits durch ein netzbetriebenes Modell ersetzen, das sie sich aus einem Sanitätshaus geliehen hatte, damit beide Brüste gleichzeitig bearbeiten werden konnten. Die örtliche Muttermilchsammelstelle hatte einen Dauerauftrag mit ihr; sie war deren produktivste Spenderin geworden. An einem guten Tag konnte sie beinahe zwei Liter frischer Milch bei ihnen auf dem Weg zur Arbeit abliefern.
Die Arbeit, die es machte, all die Milch abzupumpen, war für sie kein Argument; tatsächlich hatte die Brustpumpe sogar den Vibrator als ihr Lieblingsspielzeug verdrängt. Sie konnte nicht genug bekommen von dem rhythmischen Pulsieren des Saugen-Loslassen-Saugen-Loslassen-Kreises der großen Pumpe, und das wundervolle warme, prickelnde Gefühl der Milch, die von alleine zu fließen begann, verursachte immer ein ähnliches Gefühl in ihrem schritt. Sie war dankbar, dass ihre Nippel nicht so empfindlich geworden waren und unter all der Stimulation gelitten hatten. Im Gegenteil, sie waren zu ihren primären erogenen Zonen geworden, ließen sie unter einem Gefühl wie ein kleiner Elektroschock selbst in nicht erotischen Situationen, wie in der Gefrierfachabteilung einen kalten Luftzug zu spüren, der die „natürlichen Thermometer“ unvermeidbar und unmittelbar reagieren lies, erschauern. Sie war während der letzten Zeit von dem täglich dreifach durchgeführten Akt der Verringerung des Druckes hinter ihren Nippeln so oft gekommen, dass sie dazu übergegangen war, für die meiste Zeit Maxi-Einlagen zu tragen, die den Schwall der Flüssigkeit, der jeden Orgasmus begleitete, aufsaugen konnten. Sie hatte kaum andere Verwendung für sie, da ihr Menstruationszyklus gestoppt hatte – Sheila hatte ihr gesagt, dass dies nicht ungewöhnlich bei aktiv stillenden Frauen war. Mit ihren Brüsten und ihrer Vagina verglich Christine sich manchmal amüsiert mit der Göttinnenstatue auf dem Springbrunnen im Park, die kontinuierlich Wasser aus praktisch jeder Öffnung spie.
Nun, da Milch zu haben, solch ein großer Teil ihres Lebens geworden war, hatte Chris entschieden, Expertin auf diesem Gebiet zu werden. In den letzten Wochen hatte sie viel Zeit in der medizinischen Bibliothek der Universität verbracht, sie hatte jede Arbeit über Laktation gelesen, die sie in die Finger bekommen konnte. Sie fand mehr heraus über die enge Beziehung zwischen Milchproduktion und emotionaler Verfassung: Frauen, die eine positive Einstellung zum Stillen hatten,konnten mehr Milch produzieren. 'Kein Problem', dachte Chris. 'Es ist so normal geworden, dass ich mich kaum noch erinnern kann, wie sich mein Körper vor dem Unfall angefühlt hat.' Umgekehrt las sie, dass der Milchfluss komplett durch relativ einfache Unaufmerksamkeit zum erliegen gebracht werden konnte. 'Eine reine Willensfrage', dachte sie, und war fasziniert. Bewaffnet mit diesen neuen Informationen und einigen Stressbewältigungsübungen, an die sie sich noch wegen ihrer Behandlung gegen Depressionen vor einigen Jahren erinnerte, verfolgte Chris ein Programm, an dessen Ende sie schließlich komplett in der Lage war, ihre Milchproduktion durch reine Willenskraft zu kontrollieren. Wenn sie ihren Geist befreite und sich auf ihre wundersamen Brüste konzentrierte, war sie in der Lage, das bekannte willkommene Prickeln, das ihr immer einen bevorstehenden Let-Down ankündigten, herbeizurufen. Ohne sich selbst auch nur zu berühren, konnte sie, wenn sie es wünschte, die Milch im hohen Bogen schießen lassen. Gleichzeitig, wenn sie wusste, dass sie in einer Situation sein würde, in der sich das Entleeren schwierig gestalten würde, konnte sie ihre Milchproduktion bewusst auf einem ihr angenehmen Level der Fülle halten, bis sie wieder alleine war. Sheila hatte dies den bemerkenswertesten Fall der Bewusstseinskontrolle, dessen Zeuge sie je geworden war, genannt. Im Gegensatz zu dem, was Chris gelesen hatte, verursachte ein gelegentliches Zurückhalten des Milchflusses keine Abnahme der Produktion bei ihr. Sie hatte selbst gelegentlich sogar ein wenig ihrer eigenen Milch probiert, und hatte sie süß und eigentlich ganz lecker gefunden, ohne sich darum zu sorgen, ihre Waisen um die Spende zu bringen, die die Milchsammelstelle erwartete.
Chris war, in einem Wort, zur Meisterin über ihre wundervollen neuen Fähigkeiten geworden. Vergessen waren die schmerzhaften Episoden des Geschwollenseins, in denen sie sich gefühlt hatte, als wollten ihre Brüste durch den Druck explodieren. Vergangenheit die grauenhaft hässlichen Still-BHs, ausgestopft mit den ewig klammen Stilleinlagen. Sie war wieder in der Lage, sexy Unterwäsche zu tragen – und nun, da ihr Busen auf die Größe 40DD gewachsen war, sah sie absolut überwältigend darin aus. Wegen der Festigkeit ihrer Brüste ging sie oft auch ganz ohne Unterwäsche aus, ohne befürchten zu müssen, dass ein plötzlicher Let-Down peinliche Kreise der Feuchtigkeit auf ihre Bluse zeichnen würde. Trotz ihrer enormen Größe, standen Chris Brüste beinahe senkrecht von ihrem Brustkasten ab und widerstanden der Schwerkraft in ästhetischer Weise. Sheila hatte gesagt, dass die unterstützenden Bänder und die Muskulatur parallel mit dem zusätzlichen Drüsengewebe gewachsen war – ein weiterer Nebeneffekt der durch die Kopfverletzung verursachten hormonellen Schatzkiste. Die Hormone hatten zudem ihrer Haut eine neue Leuchtkraft und Weichheit verliehen, die die Venen unter der Hautoberfläche ihres Busens kaum wahrnehmbar machte, so dass Chris beinahe aussah, als sei sie aus feinstem italienischen Marmor geschnitzt.
Chris war eine sehr glückliche Frau. Statt dass ihr Zusammenstoß mit einem rücksichtslosen Fahrer sie zu einem verdrehten Klumpen zerrissenen Fleisches geformt hatte, hatte er sie in das die Herzen schneller schlagen lassende Musterbild einer Schönheit verwandelt. Warum also hatte sie seit ihrem Unfall kein einziges Date gehabt, ganz zu schweigen von einer Beziehung?
Bestimmt hatten die Männer auf der Arbeit die Veränderungen ihrer Figur bemerkt. Sie hatte etwa 15 Zentimeter mehr an Brustumfang, solch eine Veränderung kann nicht unbemerkt geschehen! In den Geschäften fühlte sie die Blicke auf sich ruhen, auf der Straße … war es, dass ihre unglaubliche neue Figur in Wahrheit die Männer einschüchterte? Glaubten sie gar, sie habe sich operativ verbessern lassen? Wo lag hier das Problem?
Solche Gedanken gingen Chris durch den Kopf, während sie mit einem Cherry Garcia an ihrem Küchentisch saß, als sie es an der Tür läuten hörte.

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Re: Lactogenesis

Beitragvon Leselampe » Freitag 14. Juni 2019, 20:49

Lactogenesis
Kapitel 7: Die Nachbarin


Christine verstaute die Eiscreme schnell wieder im Gefrierfach, und hastete zur Tür. Als sie durch den Türspion linste, fühlte sie einen Stich der Betroffenheit. Auf dem Flur stand ihre Nachbarin Sherri, die sich um Chris' Appartement gekümmert hatte, während sie im Krankenhaus gewesen war. Chris' Gefühl des Schams rührte daher, dass sie in den Wochen, die sie wieder daheim war, sie Sherri nicht einmal besucht hatte, um ihr für die Mühe zu danken, die Wohnung in Ordnung zu halten, und generell die Art von Nachbar zu sein, von der die meisten Menschen wünschten, sie hätten sie. Ihr Geist raste, als sie versuchte, sich eine angemessene Entschuldigung auszudenken. Es war wenige Momente bevor ihr bewusst wurde, dass sie die Tür noch nicht geöffnet hatte.
Als die Tür aufschwang, hielt Sherri einen Schlüsselring hoch, mit dem sie klimperte. „Wollte die nur zurückbringen. Sorry, dass ich so lange gebraucht habe, sie dir zurückzugeben.“
„Oh, Sherri, ich bin es, die sich entschuldigen sollte. Bitte, komm doch rein.“
Chris trat zur Seite, um ihre Nachbarin einzulassen, während sie ein paar armselige Worte der Entschuldigung stammelte. „Es tut mir wirklich leid, dass ich mich noch nicht habe blicken lassen. Ich wollte dir noch für die Hilfe danken, während ich verletzt war. Es sah hier wirklich gut aus, ich bin dir sehr dankbar ...“
Sherri winkte beiläufig ab. „Hör mal, ich hab's gern gemacht. Wenn es mir wie dir gegangen wäre, ohne Familie in der Nähe, um zu helfen, weiß ich, dass ich gerne jemanden gehabt hätte, der ein Auge auf meine Wohnung hat, während ich weg bin. Ich wollt nur mal vorbeischauen, sehen, wie's dir geht. Du siehst … äh, du siehst … ähm … toll aus.“
Chris begriff plötzlich, dass Sherris Blick von ihren Brüsten gebannt war. Sie hatte sich an diesem Morgen für einen Bodysuit und Jeans entschieden. Das hautenge Outfit akzentuierte ihre ungeheure Figur mehr als gewöhnlich. 'Natürlich', dachte Chris, 'sie hat mich eine Weile nicht gesehen. Gott, ich wette, ich sehe wirklich anders für sie aus.'
Sherri, mit ihren Einmetersechsundfünzig, war volle zehn Zentimeter kleiner als Chris, was ihr Starren auf Chris Busen nur noch komischer erscheinen lies, so als sei sie hypnotisiert. Chris fühlte das Befangenheitslevel im Zimmer wachsen, also entschied sie sich dafür, ein bisschen leichtfertig zu reagieren. Sie wedelte mit der Hand vor Sherris Gesicht auf und ab, spielerisch „Hallo? Hallo?“ rufend. Ihre Brüste wackelten leicht, als sie dies tat.
Sherri schüttelte leicht ihren Kopf, schwenkte ihre Mähne dicken, rötlich-orangenen Haares. Sie blinzelte mit einem Paar großer, grau-grüner, langwimpriger Augen, bedeckte sie dann jedoch sofort mit der Hand. „Jesus, es tut mir leid“, sagte sie weich. „Ich kann nicht glauben, dass ich das gemacht habe. Es ist nur, dass du so … so anders ...“
„Hey, kein Problem. Schau mal, ich musste doch was machen, um mit dir konkurrieren zu können. Ich konnte dich doch nicht all die starrenden Blicke einheimsen lassen.“
Sie lachten beide, und die Spannung war gebrochen. Chris hatte nicht übertrieben. Obwohl Sherri auf die 40 zu ging, verriet nichts in ihrem glatten, leicht sommersprossigen Gesicht ihr Alter. Ihre zierliche Gestalt hatte über die Jahre leicht zugelegt, doch noch immer hatte sie die umwerfende Sanduhrenfigur und eine Oberweite, die regelmäßig Köpfe sich drehen lies. Chris hatte sich sogar einige Tops von Sherri borgen müssen, während sie ihre Garderobe auf ihre veränderten Ausmaße hin umrüstete. Sie hatten gut gepasst. Als sie Sherri einen Platz anbot, konnte sie die Fragen in ihrem Gesicht sehen, und sie entschied sich, ihr weitere Verlegenheit zu ersparen und ihr zuvorzukommen.
„Kleiner guter Nebeneffekt des Unfalls“, sagte sie einfach. „Sie haben mir gesagt, meine Hirnanhangsdrüse läuft jetzt im Turbogang. Ich hatte keine Idee, was das kleine Ding so alles auslösen könnte. Wenn ich gewusst hätte, dass das passieren würde, wäre ich schon vor Jahren vor einen Bus gehüpft.“
„So, wie's aussieht, solltest du lieber mir die Fahrzeugnummer des Fahrers geben.“ Mehr Gelächter. „Ernsthaft, ich komme einfach nicht darüber hinweg, was mit dir passiert ist. Du siehst einfach fantastisch aus! Ich vermute, du musstest nichts von der Kleidung, die ich dir geliehen habe, enger machen? Es sieht eher danach aus, als ob du mir ein paar Fingerbreit voraus bist. Wer hätte geahnt, dass ich mal nur das zweitgrößte Paar im Block hätte?“
Es stimmte. Bisher hatte es nie ein Problem gegeben, dass Sherris Unterwäsche mit der von irgend jemand anderem im Wäscheraum verwechselt wurde. Alles mit einem Schild „38D“ musste Sherris sein. Chris lächelte. Sie hatte immer Sherris bodenständige, gewissenhafte Persönlichkeit gemocht. Sherri war offensichtlich neidisch auf Chris neue Oberweite, machte aber kein Fass auf.
„Da wir schon bei Kleidung sind, ich wollte dir die hier zurückgeben, bevor ich's vergesse“, sagte Chris, während sie sich erhob und zu ihrem Schlafzimmerschrank ging. Sie kehrte schnell mit ein paar Bügeln wieder, auf denen verschiedene Blusen hingen. „I wollte sie dir früher wiedergeben, aber ich musste ein paar in die Reinigung geben, um Milchflecken entfernen zu lassen. Sie haben das aber super hingekriegt; du kannst nicht sagen ...“ Sie unterbrach sich. Sie hatte nicht „Milch“ sagen wollen. Die Flecken waren zustande gekommen, bevor Chris die bewusste Kontrolle über ihre neue Fähigkeit erlangt hatte. Sie war so daran gewöhnt, nun Milch zu haben, dass sie nicht darüber nachgedacht hatte, wie andere Leute reagieren würden. Hatte sie schon zu viel gesagt?
„Schon okay. Ich dachte, du magst keine ...“ Auch Sherri unterbrach sich mitten im Satz. Ihre blassen Züge wurden noch blasser, und ihre großen Augen weiteten sich, so dass sie fast wie eine Comicfigur aussah. „Du meinst doch nicht … Du meinst doch nicht, die da 'funktionieren' wirklich?“ Die Art, in der sie das formulierte, ließen Chris keine Wahl. Ein schneller, nervöser Lachkrampf löste sich aus ihren Lippen. Schnell fing sie sich wieder. „Ja, das tun sie. Ziemlich krass, was?“
Sherris blicke huschten durch die Wohnung, während sie einen Platz suchte, den sie fixieren konnte. Ihre Augen waren noch immer geweitet, als sie sagte: „Also, das erklärt doch schon mal die komischen rhythmischen Geräusche, die ich von hier drinnen höre. Du benutzt eine Pumpe, stimmt's?“
Chris verfluchte sich innerlich. 'Die Wände hier sind dünner, als ich gedacht habe. Vielleicht muss ich das von nun an in der Küche machen.' Sie blickte Sherri an, während sie nach einer witzigen Erwiderung suchte. Plötzlich gewahrte sie, dass sich Sherris Haltung verändert hatte. Ihre Hände schlossen und öffneten sich in ihrem Schoß,, als ob sie mit etwas herumfummelte, ihre Augen huschten nicht mehr durch die Gegend, und es schien, als sei sie etwas errötet. Es sah nicht mehr wie reine Verlegenheit aus – es sah mehr aus wie … 'Oh mein Gott', dachte Chris. 'Sie sieht erregt aus! Das sollte ich besser ganz soft angehen …'
„Bist du okay? Sollen wir liebe das Thema wechseln?“
„Oh, nein! Nein!“, platzte Sherri heraus. „Es … tut mir leid. Ich hätte nichts sagen sollen. Es ist nur so ...“ Sie sah zu Boden, ängstlich Chris Blicken ausweichend. „Es ist nur, dass ich mir immer gewünscht habe, das zu können. Es ist sowas wie ein lange gehegter Traum von mir. Ich war immer stolz auf meinen Busen, und Männern gefiel er immer. Ich wollte ihnen, und mir selbst, einfach mehr geben ...“ Sie blickte auf. „Oh Junge, hab ich zu viel gesagt. Ich geh dann mal besser ...“ Sie erhob sich rasch.
„Nein, warte doch mal. Setz dich, Liebes“, sagte Chris besänftigend. „Ich bin nicht beleidigt. Ehrlich gesagt, ich bin fasziniert, und auch geschmeichelt, dass du dich mir so anvertraut hast. Weißt du, ich habe darüber noch nicht wirklich zu irgend jemandem gesprochen, mit Ausnahme meiner Ärztin, und sie ist so 'klinisch', wenn es darum geht. Bleib. Lass uns reden. Ich würde das von meiner Brust haben.“
Sie bemerkte die Doppeldeutigkeit im selben Moment, als Sherri dies tat. Sie starrten sich einen Moment schockiert an, dann brachen sie in hilfloses Gelächter aus. Chris wusste in diesem Moment, dass sie eine Vertraute gefunden hatte, jemand, dem sie alles erzählen konnte.
Zuletzt geändert von Leselampe am Freitag 14. Juni 2019, 20:50, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Lactogenesis

Beitragvon Leselampe » Freitag 14. Juni 2019, 20:49

Lactogenesis
Kapitel 8: Das Geheimnis wird enthüllt


Christine und Sherri lachten eine lange Zeit über Chris' „das von der Brust haben“ Bemerkung. Als das Lachen nachließ, zog Chris Sherri heran und umarmte sie impulsiv. Sie fühlte das ungewohnte, doch nicht unangenehme Gefühl des Körpers einer anderen Frau gegen den ihren. Es war das erste mal, dass Chris engeren Körperkontakt mit einer Person hatte, seit sich ihr Körper verändert hatte. Sherri stand auf Zehenspitzen, und Chris wurde sich bewusst, wie ihre Brüste sich gegen ihre eigenen drückten. Hundertachtundneunzig Zentimeter Brustgewebe zusammengequetscht, schufen ein großes weiches Kissen, in dem erstickt zu werden jeder Mann mehr als glücklich wäre. Chris bemerkte, dass sie die Umarmung länger aufrecht erhielt, als sie es geplant hatte. Es fühlte sich weich und sicher in Sherris Armen an ...
Es war Sherri, die die Umarmung löste. „Ich hätte nicht so fest drücken sollen, aber ich habe schon seit Wochen nicht mehr so gelacht. Habe ich dir weh getan?“
„Quatsch“, gab Chris zurück. „Sie sind voll, aber es ist nicht so, als würden sie platzen oder sowas in der Art.“
Sherri lehnte sich abrupt zurück. „Oh, Chris – erzähl mir, wie sich das anfühlt. Ist es unbequem? Magst du es? Ist es unbequem für dich? Fühlst du dich … sexier?“ Eine Flut an Fragen folgte, und Chris beantwortete sie, so gut sie konnte, wenn sie auch mal zu Wort kam. Sie entschied sich, ehrlich zu sein, und nichts zu verschweigen. Sie erzählte Sherri von dem Vorfall in Sheilas Sprechzimmer, darüber, wie viel Freude ihr die Pumpe zu benutzen gemacht hatte, sogar, wie die Let-Downs ihre Orgasmen verbessert hatten und selbst, dass sie nun in der Lage war, zu ejakulieren. Sie bemerkte, wie ihre Schilderungen peinlich detailliert zu werden begannen. Sie bemerkte ebenfalls, dass auf diese Erfahrungen Bezug zu nehmen, für sie extrem erregend war. Die Erinnerungen, wie sie zu diesen neuen Erfahrungen, die ihr Körper ihr bot, gekommen war, belebten diese Gefühle wieder. Sie konnte nicht verhindern, auch Sherris Reaktionen zu bemerken. Während Chris fortfuhr, fuhr sich Sherri manchmal abwesend über die Brust, oder presste ihre Schenkel zusammen. Der Blick, den ihre Augen dann bekamen, war der eines in der Wüste ausgesetzten Menschen, wenn seine Augen eines Trinkwasserbrunnens gewahr wurden. Schließlich, als Chris einen besonders intensiven Orgasmus beschrieb, den sie unter der Dusche gehabt hatte, als Wasser, Vaginalflüssigkeit und Milch sich vermischten, bevor sie im Abfluss verschwanden, konnte Sherri nicht mehr an sich halten. „Bitte, zeig es mir“, bettelte sie fast. „Ich muss sehen, wie das ist. Zeig's mir bitte, Chris.“
Chris war so angemacht von ihrem eigenen Bericht, dass ihr Sherris Bitte irgendwie vernünftig erschien. Ihre Erregung hatte ihre Hormone erneut in neue Höhen fliegen lassen, und ihre Brüste brauchten Entlastung. Warum also nicht? Ohne ein weiteres Wort erhob sich Chris und ging an den Küchenschrank, aus dem sie ein großes Trinkglas herausnahm. Sie kehrte zum Sofa zurück, stellte das Glas auf das Kaffeetischchen, und begann, ihre Bluse aufzuknöpfen. Sie zog den elastischen Stoff über ihre Schultern bis an die Taille hinunter und entblößte einen hellen, mit Spitzen besetzten Halb-Körbchen-BH, der für seinen Inhalt fast zu klein schien. Chris öffnete den vorderen Verschluss, und die Körbchen schwangen zur Seite wie die Himmelspforten. Sie glaubte, Sherri nach Luft schnappen zu hören, als ich Busen voll sichtbar wurde.
„Oh, Chris, sie sind wunderschön.“ Sherri lehnte sich plötzlich vor, um die geschwollenen Brüste ihrer Nachbarin zu befühlen. Sanft, fast wie die Berührung einer Feder, fuhr Sherris Hand die weichen Rundungen nach und strich über die aufgerichteten Nippel mit der Zartheit von Schmetterlingsflügeln. Chris stöhnte leise, gefangen von der Sanftheit von Sherris Berührung und dem gleichzeitig elektrifizierenden Gefühl. Sie fühlte etwas hartes, kühles in einer Hand, und als sie die Augen öffnete, sah sie, dass Sherri ihr das Glas gegeben hatte. Sie sah auf, und ihr Blicke trafen den Sherris, der wortlos bat: Tu es, bitte tu es.
Chris platzierte den Rand desGlases an der Unterkante ihres linken Warzenvorhofs. Mit der linken Hand drückte sie hinein und hinunter, und wurde augenblicklich mit einem Schwall Milch belohnt. Die dünne Flüssigkeit rann von alleine, pulste mit jedem neuen Druck zwischen Chris' Fingern hervor. Das Glas begann sich schnell zu füllen.
Sherri saß wie festgewachsen, ihre Augen blinzelten nicht ein mal. Ihre Hände jedoch konnte sie nicht still halten, die eine rieb über ihre Brust, während die andere zwischen ihre Beine gewandert war und wie ein verwundeter Vogel gegen den Stoff in ihrem Schritt flatterte.
Durch das summende Gefühl des Vergnügens in ihrem Kopf fühlte Chris das nun ungleiche Gefühl des Drucks in beiden Brüsten und wechselte fast unbewusst die Brust. Nun spritzte ihre rechte Brust lang und stark in das Glas, während ein dünnes Rinnsal weiter aus ihrer linken Brust lief und auf ihren Schenkel tropfte. Christ wusste, dass das Glas bald überlief, wenn sie fortfuhr, also begann sie mit ihrer mentalen Übung, die den Milchfluss stoppen würde, ohne das entspannte Gefühl fortzunehmen. Als die bläulich-weißen Strahlen aus ihren geschwollenen Nippeln zu langsamen Tropfen wurden, fühlte sie, wie Sherri ihr das Glas aus der Hand riss.
Wie eine Besessene stieß sie hervor: „Ich muss das kosten! Ich muss einfach ...“ Ihre Worte wurden abgebrochen, als sie den Inhalt des Glases gierig herunterschlang. Ohne es abzusetzen, murmelte sie: „Oh Gott, es ist so süß und warm. I hatte keine Idee, wie gut ...“ Ihre Stimme klang merkwürdig dumpf, als sie durch den Boden des Glases sprach. Abrupt hörte sie auf, zu trinken, senkte das Glas und starrte Chris mit einem Blick an, der praktisch schrie: „Biiitte!“ Chris wusste irgendwie, was Sherri wollte, und irgendwie gefiel ihr diese Idee. Sherri fiel plötzlich dicht vor Chris auf die Knie, beugte sich vor, und schloss die Lippen um Chris tropfenden Nippel.
Scharf zog Chris bei diesem neuen Gefühl die Luft ein. Das war kein starres Plastikhütchen an einer Pumpe, die mit Vakuum einen Sog erzeugte; dies war ein lebendiges, warmes, menschliches Wesen. Ihr Körper reagierte heftig auf das Gefühl von Haut auf Haut, ein Gefühl, das er seit Monaten nicht mehr erfahren hatte, und niemals in dieser Form. Sherri saugte wie eine Verhungernde, und Chris Brüste reagierten offen und liebevoll darauf. Sherris Atem wurde unregelmäßig, während sie versuchte, den Fluß, der so stark geworden war, dass sie kaum mit dem schlucken nachkam, zu beherrschen. Ihre rechte Hand wanderte hinauf, um an Chris freier Brust zu spielen, und für einen Moment verlor Chris ihre mentale Kontrolle, erlaubte frischer Milch über Sherris knetende Finger und ihren Arm hinabzustürzen. Sherris linke Hand war fest in ihrem Schritt verklammert, ihre Finger verschwammen, während sie durch ihre Kleidung masturbierte. Als sie sich dem Orgasmus näherte, verlor sich die Klammer, die ihre Lippen um Chris' Nippel bildeten. Milch schoss heraus, traf den hinteren Bereich von Sherris Rachen, als diese den Mund öffnete, um ihre Vergnügen herauszuschreien. Ihr orgasmischer Schrei wurde ein würgendes Husten, während Milch die falsche Röhre hinablief, doch Chris war mit ihrem eigenen Orgasmus, um es zu hören. Sie fühlte das Maxipad zwischen ihren Beinen sich mit der Flüssigkeit, die auf sie gegossen wurde, füllen, und der Extradruck erhöhte die Intensität des Gefühls. Ihr Körper zitterte, als sie nach einem Taschentuch griff, um einige überzählige Tropfen Milch von ihrem pulsierenden Nippel zu tupfen. Das Maxipad hatte sein Limit erreicht, und ein dunkler Fleck begann, sich auf ihren Jeans abzuzeichnen. Sherris Outfit erging es kaum besser.

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Leselampe
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Re: Lactogenesis

Beitragvon Leselampe » Freitag 14. Juni 2019, 20:49

Lactogenesiis
Kapitel 9: Der Gefallen


Sherri hustete ein paar weitere Male, dann richtete sie sich gerade auf, ihre Augen wurden feucht. Dankend nahm sie ein Taschentuch an, das sie benutzte, um sich den Mund, Kehle und Hände abzuwischen. „Oh Gott, das war un-glaub-lich“, sinnierte sie. „Ich bin noch nie so gekommen, nicht mal mit einem Schwanz in mir. Du bist wirklich ein Wunder, weißt du?“
Chris saß unbewegt, betäubt durch die Geschehnisse. Sie hatte gerade einen Orgasmus als Resultat eines Spiels mit einer anderen Frau, etwas das sie noch ein paar Monate zuvor für völlig undenkbar, ja selbst abstoßend gehalten hätte. Es dämmerte ihr langsam, dass die hormonellen Umstellungen nicht nur einen Einfluss auf ihren Körper gehabt hatten, sondern auch auf ihren Geist. Sie fühlte sich mit einem male, als wäre ein großes Steintor vor einem Platz ihrer Psyche hinfortgebrochen worden, was ihr den Zugang zu einer völlig neuen Welt von Möglichkeiten, unterhalten zu werden, gewährte. 'Ist das so, wenn eine blinde Person das Augenlicht wiedererlangt?', dachte sie. Aus einem Impuls griff sie Sherris Kopf und presste ihn gegen ihre noch immer feuchte Brust, während sich Tränen in ihren Augenwinkeln sammelten. „Danke, Sherri, danke“, murmelte sie wieder und wieder. „Du hast keine Idee, was du gerade für mich getan hast. Wenn es etwas gibt, wie ich es dir zurückgeben kann ...“
Sherri gestattete sich, in Christines Armen gewiegt zu werden, zu schummrig, um ganz zu verstehen, wovon letztere sprach. Ihren letzten Satz jedoch hatte sie in ihrem postorgastisches Glühen deutlich gehört. Ihre Augen leuchteten auf, als sie sich aufsetzte, Chris Hände ergriff und sagte: „Tja, eigentlich wäre da was ...“
Chris blinzelte die Tränen fort und lächelte. „Liebling, nach dieser Sache hier, kannst du alles haben was dein schmutziges kleines Herz sich wünscht.“
Das Lächeln war aus Sherris Gesicht gewichen und hatte einem äußerst angespannten Ausdruck Platz gemacht. „Ich meine das todernst“, sagte sie. Sie hielt ein paar Sekunden inne, als ob sie einer äußerst wichtigen Frage ihren rahmen verleihen wolle. „Chris“, sagte sie schließlich, „ich möchte, dass du mir zeigst, wie ich das machen kann. Ich will meine Titten zum überfließen bringen. Jetzt, nachdem ich gesehen habe, wie es ist, ist mir klar geworden, dass ich nie in meinem Leben etwas so sehr gewollt habe. Bitte, du musst mir zeigen, wie ich selbst Milch in diese Babys hier bekomme. Bitte!“
Chris sank gegen die Sofalehne. Was auch sie erwartet hatte, darauf war sie nicht vorbereitet gewesen.
Sie begann, BH und Bodysuit wieder zurechtzuziehen, während sie darüber nachdachte, wie sie auf diese Bitte reagieren sollte. „Sherri“, sagte sie schließlich, „Ich glaube nicht, dass das etwas ist, was ich dir beibringen kann. Du vergisst, dass ich meinen Kopf quasi zerschmettert bekommen musste, damit das passieren konnte. Das ist ein Zufall, eine Chance eins zu einer Millionen. Mein Arzt ist sich noch immer nicht sicher, warum und wie sich die Dinge so entwickelt haben, wie sie jetzt sind, oder wie lange es anhalten wird. Es gibt in dieser Gleichung einfach zu viele Unbekannte.“
Sherris Schultern sanken kraftlos herab, und ihr Gesichtsausdruck verriet tiefste Niedergeschlagenheit. „Ich weiß, ich weiß“, sagte sie resignierend. „Ich hätte nicht so eine alberne Sache fragen sollen. Ich glaube, es war nur das Schwanzende meines Orgasmus, das mich Unsinn hat plappern lassen. Vergiss, das ich was gesagt habe.“
Chris war überrascht; Sherri war aufrichtig enttäuscht, und schien am Rande der Tränen zu stehen. Chris konnte eine so wunderbare sexuelle Erfahrung nicht mit solch einer Bemerkung enden lassen.
„Jetzt warte aber mal! Ich habe nicht gesagt, dass es unmöglich ist. Du weißt ja, dass ich eine Menge in der letzten Zeit gelesen habe, versucht habe, herauszufinden, was da in meinem Körper vor sich geht, und ich glaube, ich erinnere mich … hey!“ Chris sprang auf und eilte zum Bücherregal, aus dem sie einen imposant aussehenden Wälzer hervorzog, eins der Bücher über Laktation, das sie sich aus der medizinischen Bibliothek der Uni geliehen hatte. Sie überflog den Index, dann blätterte sie ungestüm durch die Seiten. Plötzlich hielt sie inne, und triumphierend stieß sie ihren Finger auf die Mitte einer Seite. „Ich wusste doch, da gab's was darüber.“ Sie überflog die Seite schnell, murmelte dabei irgendetwas vor sich hin, während Sherri kerzengerade und in Erwartung einer bedeutsamen Offenbarung, die Chris ihr zu eröffnen sich anschickte, dasaß.
„Hier steht, dass es möglich ist, die Laktation auch bei Frauen in Gang zu bringen, die niemals zuvor schwanger waren. Ich glaube, ich bin der lebende Beweis dafür! Offensichtlich waren Adoptivmütter in der Lage, genug Milch zu produzieren, um ihre Babys stillen zu können, zumindest etwas. Himmel, hier steht, es ist sogar für Männer möglich, Milch zu produzieren! Mal sehen – wie stellt man es an? Hmmm … Okay, hier steht es. Sieht so aus, dass du deine Brüste mehrmals am Tag gesaugt bekommen müsstest, für eine lange Zeit, vielleicht sogar über Monate. Ich borge dir das Buch, dann kannst du die Details selbst lesen, aber es scheint, als sei häufige und regelmäßige Stimulation alles, was es tatsächlich dafür braucht. Keine Medikamente oder so etwas.“
Sherri lächelte wieder. „Häufige Stimulation, was? Hört sich wie etwas an, dass genau auf meinem Fahrplan liegt. Gott sei Dank, mein Freund liebt es ohnehin, an meinen Nippeln herumzunagen. Aber mehrmals am Tag, hmm, ich weiß nicht. Ich glaub, ich werde mir wohl auch eine Pumpe besorgen müssen. Natürlich ...“, sagte sie, während sie ihre Brüste mit den Handflächen bedeckte, „sind die eigentlich große genug, um selbst daran zu saugen. Ich hoffe, meine Nippel fallen nicht ab.“ Sie blickte auf und lächelte in zweideutiger Weise. „Ich hätte nichts gegen ein bisschen Hilfe ab und zu, wenn es dir nichts ausmacht.“ Sherri bemerkte den Ausdruck auf Chris Gesicht, und fügte mit leichtem Schulterzucken hinzu: „Ich schätze, du konntest nicht wissen, dass ich bi bin. Kam nicht vor in unseren Gesprächen, nicht?“ Sie schnaubte leicht. „Hauptgrund dafür, dass Kent sich hat scheiden lassen. Wollte mich nicht mit einer anderen Frau teilen.“
Chris schüttelte ihren Kopf. Die Sache entwickelte sich rasend schnell zu mehr, als sie verarbeiten konnte. Erst die Erkenntnis, dass sie Sex mit einer Frau genießen konnte, dann Sherris unerhörter Wunsch, dann der Knaller, dass sie bisexual war … Chris Kopf war am überlaufen.
Sherri spürte die Verwirrung ihrer Freundin. Irgendwie setzte sie die Teile zusammen. „Das war dein erstes Mal mit einer Frau, oder?“ Chris nickte sanft. Sherri lachte beinahe, doch riss sich zusammen. „Was für eine Initiation! Nun“, sagte sie leise, während sie Chris' Haar streichelte, „ich bin froh, dass es mit mir war. Wenn du daran Gefallen findest, könnten wir vielleicht ab und zu mal zusammenkommen. In der Zwischenzeit hoffe ich, dass wir Freundinnen bleiben können.“
„Was? Natürlich, wir sind Freunde! Es tut mir leid, Sherri, das war einfach ein ziemlich ereignisreicher Tag für mich.“
„Natürlich, ich verstehe das. Ich erinnere mich an mein erstes Mal mit einer Frau. Hat mich umgehauen. Für eine lange Zeit war ich mir über meine sexuelle Identität nicht mehr sicher. Ich habe eine ganze Weile gebraucht, um mir darüber klar zu werden.“
„Erzählst du mir davon?“, fragte Chris ernsthaft.
Sherri stand auf, klemmte Chris' Buch unter ihren Arm, und sagte: „Es ist eine lange Geschichte, die man am besten bei ein paar Drinks erzählt. Ich sag dir was – es gibt da einen neuen Club auf der anderen Seite der Stadt, der heute Abend öffnet, Achtziger-Jahre-Retro, sowas in der Art. Warum gehen wir nicht aus und machen einen drauf, und wir können über alles reden. Was sagst du?“
„Hört sich toll an. Ich muss reden. Diese letzten paar Wochen waren so verrückt ...“
„Okay, dann haben wir also ein Date. Komm rüber zu mir um neun.“
Sherri bewegte sich auf die Tür zu. „Danke für das Buch. Ich habe das Gefühl, die nächsten Wochen werden ebenfalls sehr verrückt.“
Bevor Chris eine Chance hatte, zu reagieren, stellte sich Sherri auf die Zehenspitzen und küsste sie auf den Mund. Chris fuhr zurück, doch nicht mit voller Überzeugung, als dass sie nicht die Weichheit von Sherris Lippen begrüßt hätte. Bevor sie sich versah, war Sherri verschwunden.
Chris betastete vorsichtig ihre Lippen, ihr Kopf noch immer vernebelt von den Ereignissen der letzten Minuten. Sie lebte nun schon eine ganze Weile mit Sherri im selben Gebäude, doch hätte sie in einer Millionen Jahren nicht sich ausmalen können, dass …
Als Chris die Tür schloss, hatte sie das Gefühl, der Tag könne noch interessanter werden.

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Re: Lactogenesis

Beitragvon Leselampe » Freitag 14. Juni 2019, 20:51

Lactogenesis
Kapitel 10: Der Nachtclub


Christine stand auf dem Flur vor Sherris Apartment. Sie klingelte, dann sah sie wieder auf ihre Uhr. 21 Uhr sieben. Sie warf einen letzten Blick an sich hinab, um ihr Erscheinungsbild zu überprüfen. Sie und Sherri wollten in einen Nachtclub, um etwas zu trinken und zu reden. Sie war momentan nicht in der Stimmung, den Platz nach süßen Jungs abzukreuzen. Dementsprechend war sie gekleidet: ein eher unaufdringliches Outfit, bestimmt durch locker sitzenden Stoff, der half, ihre Figur nicht übermäßig zu betonen. Sie wollte heute Nacht kein betrunkenes Arschloch, das über ihre Brust sabberte. 'Gott', dachte sie, 'ich fühle mich, als ob ich auf ein Blind Date oder so etwas gehe. Entspann dich! Es ist nur Sherri, nur ein paar Mädchen, die in die Stadt gehen.' Sie hielt inne, überlegte erneut. Es würde nie wieder „nur Sherri“ sein, nicht nach dem, was früher an diesem Tag in Chris' Apartment geschehen war.
Die Tür öffnete sich und gab den Blick auf Sherri frei, die ihr Haar bürstete. Chris Augenbrauen fuhren nach oben, als sie sah, was Sherri trug. Die Bezeichnung „Jagdoutfit“ kam ihr in den Sinn: High Heels, eine besprühte Hose, ein enganliegendes, kurzärmliges, gestreiftes Top, das so geschnitten war, dass es ungefähr anderthalb Kilometer tief blicken lies, eine Menge Geklimper, und nur leicht übertriebenes Make-up. Für den Rest der Welt mussten die beiden wie eine Bibliothekarin und eine Nutte, die zusammen ausgingen, erscheinen.
Sherri bugsierte Chris hinein. „Bevor du irgendwas sagst – das ist die Art, wie ich mich anziehe, wenn ich ausgehe.“
Chris begann zu begreifen, wie gut Sherri darin war, Gesichtsausdrücke zu lesen – der ihrige musste „Schlampe“ telegrafiert haben.
„Und wage es nicht, abzuzischen, um was zu verändern. Du siehst nett aus. Ich denke mir, einer von uns muss furchtbar aussehen, damit wir dort hineinkommen.“ Sie sah auf ihre Uhr. „Dann machen wir uns mal besser auf den Weg. Ich wette, dieser Club füllt sich grad in diesem Moment rasend schnell.“
Nach einer fünfzehnminütigen Fahrt downtown, einem Fußweg von einem haben Block vom Parkhaus, und einem zehnminütigen Schlangestehen am Eingang saßen Chris und Sherri schließlich an einem kleinen Tisch seitlich der Bühne in einem Club namens „Decade Eight“. Die Band auf der Bühne spielte bekannte Hits aus den Achtzigern in einer Lautstärke, die es nicht unmöglich machte, sich zu unterhalten. Sie waren nicht schlecht.
Bevor sie sich versah, war Chris bei ihrem dritten Gin Tonic und arbeitete an einem anständigen Rausch. Sie war seit dem Unfall nicht mehr aus gewesen, und ihr wurde bewusst, wie sehr sie ihr soziales Leben vermisst hatte.
Sherri war eine großartige Begleiterin. Sie hielt die Konversation locker, verwöhnte Chris mit Geschichten von damals schrecklich, heute lustigen sexuellen Erlebnissen mit Angehörigen beiderlei Geschlechts, die Chris lachen ließen, bis ihr die Seite schmerzte. Sherris Erzählungen waren so unterhaltsam wie die eines Seemanns.
„Ich erinnere mich, dass ich einmal mit diesem Mädchen ausging“, erinnerte sie sich. „Sie war auch ein 'Spritzer', obwohl ich es damals nicht wusste. Ich war also da unten, kaute ihr einen ab, als sie plötzlich und ohne Warnung kam wie ein Güterzug. Ich fürchtete, ich würde ertrinken. Der Saft ging hoch in meine Nase, meine Kehle hinunter, verdammt, sogar in meine Ohren! Für eine Weile dachte ich, ich würde versuchen, den Buckingham Brunnen* zu verschlingen!“
Sherri unterbrach sich, um an ihrem Manhatten zu nippen, und fuhr dann fast ohne Atemunterbrechung fort.
„Nein, Gott, wenn wir schon vom Essen reden – ich machte es mit diesem Jungen, der auf Futter während des Sex stand. Ich erinnere mich, dass ich von der Kühlschrankszene in '9-1/2 Wochen' angemacht wurde, also dachte ich, ich wäre dabei. Der Hurensohn bedeckte mich quasi mit Schlagsahne und Schokoladensoße. Leckte es alles von mir ab, hoch und runter. Hat mir wirklich die Bettwäsche ruiniert. Wie auch immer, als es schließlich so weit war und wir zur Sachen kommen wollten, hatte er solche Bauchschmerzen, dass er es nicht mehr geschafft hat! Kannst du dir das vorstellen? Ich liege da, heiß und geplagt und klebrig wie die Hölle, und er ist auf dem Lokus und kotzt sich aus!“
Chris johlte, aber ihre Vorstellung schob Überstunden. 'Wie würde es sich anfühlen, jemanden eine Maraschinokirsche aus meiner Pussy saugen zu lassen?', dachte sie. Sie hatte nicht geahnt, dass Sherri es sexuell so wild trieb – kein Wunder, dass ihr Mann sie verlassen hatte. Sherri schien das Singleleben zu bevorzugen, und sie lebte es wie eine fünfzehn Jahre jüngere Frau. Chris eigenes Alter, nun, da sie darüber nachdachte. War da irgendwo ein Hinweis versteckt?
Chris war so in ihre Konversation mit Sherri versunken, dass sie es versäumt hatte, sich ein genaueres Bild von dem Club zu machen. Als sie ihre vierte Bestellung aufgaben und Sherri sich für einen Moment entschuldigte, um zu verschwinden, hatte Chris die erste Gelegenheit, sich einmal genauer umzusehen. 'Kein schlechter Ort', dachte sie. 'Ich war an besseren, aber dieser Platz hat eine nette Atmosphäre. Was steht da auf dem Banner in der Ecke?' Der Kiefer fiel ihr herunter, als sie es las. Sie war gerade fertig, als Sherri zurückkehrte.
„Sherri! Was zum Teufel bedeutet das da?“ Sie zeigte auf das Banner, das nun herauszuschreien schien: *HEUTE ABEND* WET-T-SHIRT WETTBEWERB! ERSTER PREIS 250$, ZWEITER PREIS 100$, DRITTER PREIS 50$. KOMMT UND MACHT EUCH NASS IM „DECADE EIGHT“! - Wie um alles in der Welt war ihr das entgangen?
Sherri lachte und klatschte die Hände zusammen. „Ist da nicht heiß? Ich habe schon seit Jahren an keinem mehr teilgenommen! Ich frage mich, ob ich noch immer eine Chance auf den Preis habe?“ Sie blickte auf ihre Uhr und blinzelte einige Male.
Sie war bereits nicht wenig betrunken. „Oh Shit, wir haben fast die Registrierung verpasst. Los, komm!“ Sie griff Chris' Handgelenke und versuchte, sie aus ihrem Stuhl zu zerren.
Chris machte sich aus Sherris Griff los. „Jetzt warte doch mal ne verdammte Minute“, sagte sie, dann hielt sie kurz inne, während der Raum in Folge ihrer schnellen Bewegungen verschwamm. Sie wusste auch, dass sie sie schon halb im Sack hatte. „Ich bin hergekommen, um zu reden und ein paar Drinks zu haben, nicht um auf einer Bühne vor einem Haufen Fremder herumzutanzen.“
Sherri stieß verächtelnd die Luft zwischen den Lippen hervor. „Oh, sei doch nicht so verschlossen, Chris. Ich krieg einen Kick von diesen Wettbewerben. Muss so einige über die Jahre gewonnen haben. Tolle Art übrigens auch, Frustration abzureagieren. Nebenbei, ich war schon immer eine Brust-Frau. Mag's, den Markt zu checken. Warum sollten die Jungs all den Spaß haben?“ Sie zwinkerte. „Komm schon, es wird die Wucht! Du machst hier Gemeindetheater, nicht? Es ist nicht so, dass du noch nie auf einer Bühne gestanden hast. Glaub es oder nicht, Chris, du musst so etwas machen. Du warst eingeschlossen in deinem Appartement, nur du und deine Pumpe, für Wochen. Ich würde wetten, du bist noch immer ein bisschen eingeschüchtert durch deine jüngsten … Entwicklungen.“
Sie wedelte mit einer Hand betrunken vor Chris Oberkörper herum.
„Du musst anfangen, dich besser mit dieser deiner Gabe zu fühlen. Wenn du es hast, stell's zur Schau, Kind, und glaub mir, du hast es! Du siehst wie der erste Preis aus! Glaub's jemandem, der schon da war!“
Die dreieinhalb Drinks, die allgegenwärtigen Hirnanhangsdrüsenhormone, und Sherris Predigt bildeten eine tödliche Kombination für Chris. Sie war bereits, als Resultat ihrer neuen Fähigkeiten, auf dem Weg der sexuellen Erkundungen gewesen, und nun gab es hier jemanden, der sie führen wollte. Die „Gabe“ Masche, und all das. Und hey, die 250$ wären auch nicht zu verachten. Ihre letzten Hemmungen verschwanden mit Sherris fortwährendem Zerren ihres Arms. Sie griff ihren Drink und leerte ihn in beinahe einem einzigen Zug, fast wie ein Filmklischee. Als sie das Glas auf den Tisch donnerte, zitierte sie sogar einen Film, als sie trotzig sagte: „Manchmal musst du einfach 'zur Hölle' sagen. Also, was zur Hölle!“
„Genau so! Komm schon, die Registrierung ist hier drüben..“ Kichernd wie vierjährige Mädchen, wandten sich die beiden dem Tisch im hinteren Teil des Clubs zu.


* riesiger Springbrunnen im Grant Park (Chicago)