Brustweisende Frauenstatue aus dem Ägyptischen Museum Berlin
Verfasst: Samstag 20. Februar 2021, 00:18
Brustweisende Frauenstatue aus dem Ägyptischen Museum Berlin
Das Bild hier wollte ich schon lange mal hier zeigen. Ich habe die Statuette im Neuen Museum in Berlin (auf der Museumsinsel) entdeckt.
Sie wurde im 2. Jahrhundert vor Christus aus Terracotta gefertigt und in Heiligtümern auf Zypern gefunden. Jahrtausende lang wurden solche Frauenstatuen in dieser Region bis ins Zweistromland hinein gefertigt, aber niemand kann mit Sicherheit sagen, was diese spezielle Geste bedeutet, dass die Frau so prägnant und eindeutig ihre Brüste dem Betrachter präsentiert.
Bekannt ist vielen von euch sicher, dass es genau diese Darstellung ist, die im Roman "Peridëis" eine zentrale Rolle spielt. Dort steht es nicht für eine Göttin, sondern dafür, dass im geheimen Reich Peridëis alle Frauen Milch für ihre Männer haben, weil diese dort sonst zu schrecklichen Wesen verkümmern. Dort bedeutet es also einen Schutz und eine Bindung, die aber vor allem lustvoll betont ist. Ich fand es ganz großartig, diese uralten Darstellungen auf diese Wiese zu verarbeiten, zumal es ja viele Sagen in dieser Großregion gibt, bei der Feen oder Göttinnen einen männlichen Helden überhaupt erst seine Kraft verleihen, indem sie ihm ihre Milch spenden.
Aber was die Figurine selbst betrifft: Ich fand sie auch einfach hübsch.
Das Bild hier wollte ich schon lange mal hier zeigen. Ich habe die Statuette im Neuen Museum in Berlin (auf der Museumsinsel) entdeckt.
Sie wurde im 2. Jahrhundert vor Christus aus Terracotta gefertigt und in Heiligtümern auf Zypern gefunden. Jahrtausende lang wurden solche Frauenstatuen in dieser Region bis ins Zweistromland hinein gefertigt, aber niemand kann mit Sicherheit sagen, was diese spezielle Geste bedeutet, dass die Frau so prägnant und eindeutig ihre Brüste dem Betrachter präsentiert.
Bekannt ist vielen von euch sicher, dass es genau diese Darstellung ist, die im Roman "Peridëis" eine zentrale Rolle spielt. Dort steht es nicht für eine Göttin, sondern dafür, dass im geheimen Reich Peridëis alle Frauen Milch für ihre Männer haben, weil diese dort sonst zu schrecklichen Wesen verkümmern. Dort bedeutet es also einen Schutz und eine Bindung, die aber vor allem lustvoll betont ist. Ich fand es ganz großartig, diese uralten Darstellungen auf diese Wiese zu verarbeiten, zumal es ja viele Sagen in dieser Großregion gibt, bei der Feen oder Göttinnen einen männlichen Helden überhaupt erst seine Kraft verleihen, indem sie ihm ihre Milch spenden.
Aber was die Figurine selbst betrifft: Ich fand sie auch einfach hübsch.