Entwicklung der Warzen durch Mund oder Pumpe unterschiedlich?

[Rita_1]

Ich habe die Frage, wie sich Brustwarzen und ob überhaupt unterschiedlich entwickeln, ob sie mit dem Mund gesaugt werden oder mit der Milchpumpe auf lange Sicht?
Vielleicht gibt es Beobachtungen aus der Forschung von Müttern, die ihre Babys gestillt haben und im Vergleich von Müttern, die abgepumpt haben!

Gibt es darüber allgemein eine Aussage in Form von wissenschaftlichen Untersuchungen?

[Milkmom]

Interessante Frage. Ich denke, dass es durchaus einen Einfluss hat, ob mit Mund oder Pumpe dauerhaft gesaugt wird. Da sich die Brustwarze ja auch quasi während dem Saugvorgang "anpasst". Generell reagiert auch die Brust im Allgemeinen sehr empfindsam auf den Unterschied.

Aber vermutlich ist es sehr schwierig, dies wissenschaftlich zu vergleichen, da ja generell sich jetzt Brustwarze unterschiedlich entwickelt. Hierzu müsste man ja quasi dann ein Direktvergleich machen, sprich linke Brustwarze saugen, und rechts abpumpen. Denke ich.

[Mira]

Ich denke auch des Einfluss haben kann, aber mir ist persönlich noch kein Unterschied aufgefallen, da ich nach dem abstillen direkt einfach weiter abgepumpt habe.

[Christine]

Ich würde vermuten, dass hinter der Frage ein falscher Denkansatz steckt ähnlich der Unterstellung bei Müttern (!), das Stillen würde die Brüste versauen, dass also das Gezuppel daran die Brüste zersaugt. Sicher nicht absolut gesehen, aber zumindest zuim Teil. In diesem Fall war aber das Wesentliche schon in der Schwangerschaft passiert, quasi von innen heraus.

Na gut, der Vergleich hinkt etwas, aber vielleicht ist es zumindest eine Veranschaulichung, was ich meine.

Wenn du ein Brustwachstum durch Pumpen/Saugen erreichen willst, dann ist es aber VÖLLIG falsch, dass das Saugen quasi die Haut dehnt und das dann innen mit Material nachgefüllt wird. Was man macht, ist eher wie der Duft von Braten und der Geruch eines Grills, der einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt. Oder von mir aus ein Mann, der eine heiße nackte Frau sieht und das bei im eine Erektion auslöst (oder umgekehrt ein süßer Typ, der alles richtig macht und eine feuchte Schwellung bewirkt) - du setzt einen Stimulus und hoffst auf die automatische Reaktion des Körpers.

Das ist je gerade der Punkt, dass es bei uns die häufig wiederholte ideale Saugstimulation ist und nicht heftiger Unterdruck, wo man die Backen zusammenkneift, und das vielleicht noch selten ab und zu mal. Die Brustwarzen der echten Stillbrust sehen halt auch total anders aus, also sagen wir mal NICHT so wie eine Mädchen-Puffy-Brust, sondern die sind runzlig, stark ausgeprägt u.s.w. Mein Mann schwört, dass es genau das ist, was ihn halb irre macht und mehr wirkt als die Form/Größe der Brüste.

Deshalb gehe ich davon aus, das es keinen Unterschied gibt zwischen Pumpe/Saugen/Melken, sondern die Regelmäßigkeit plus eventuell die Art und Weise (nicht so heftig, massierend, lockend, stimulierend u.s.w.) der echte Unterschied ist. Wenn du ärztlich betreut wirdst, würde ich wirklich mal fragen, ob medikamentös eine Kombination wie bei Yasmin bei dir in Frage käme und dann eine Kur mit Domperidon machen. Das kann man ja problemlos machen, wenn das herzseitig abgecheckt ist, die Probleme sind meines Wissens ohnehin bloß bei alten schwer kranken Leuten im Zusammenhang mit Chemotherapien und intravenöser Gabe in hohen Dosen aufgetreten. Bei dir wären Medikamente als zweitweise Unterstützer sowieso indiziert, was willst du denn machen, wenn körperlich die falschen Hormone echt stören. Ich habe jedenfalls mehrere Videos gesehen, wo Transvestiten (!), also keine Transsexuellen vorführten, dass sie Milch haben. Und die Brüste hatten auch sehr weiblich-echt ausgesehen, nicht sowas, was man mit Silikon improvisiert.

Warum gibts noch immer keinen Induzier-Saug-Stimulator, den man sich um die Brust schnallt und der nachts in regelmäßigigen Abständen an einem rumsaugt? Gibt doch sonst allen möglichen Mist, der nachweislich nichts bewirkt, warum nicht mal was, das auch was bewirkt, und seien es auch bloß schöne Träume...