Muttermilchintolleranz

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Marco75

Muttermilchintolleranz

Beitragvon Marco75 » Dienstag 22. September 2020, 23:10

Hallo liebe Gemeinde,

ich hatte heute mein erstes Stilltreffen. Das war echt schön! Muttermilch aus der Brust schmeckt wirklich gut... Vielen Dank nochmals an die Spenderin.

Allerdings vertrage ich offensichtlich keine Muttermilch. Am Ende des Treffens bemerkte ich ein leichtes Unwohlsein..zu Hause gab es dann einen Kaffee mit etwas Mumi, der hat mir auch nicht geschmeckt..das Unwohlsein kam wieder. Aber ich hab dann einen Schluck Mumi genommen, lange im Mund vorgewärmt und dann geschluckt. Allerdings habe ich dann einen Brechreiz entwickelt..und auch erbrochen. Der gesamte Mageninhalt kam raus..kein schönes Thema..aber so war es halt. Das Unwohlsein...schwer zu beschreiben...hielt noch ein paar Stunden an..

Wer hat die gleichen Erfahrungen, bzw. wer kann Abhilfe leisten? by the way.. ich vermute ohnehin, das ich eine Lactoseintolleranz oder auch ein Reizdarmsyndrom entwickelt habe.. Wird mich das ausschließen?

Bei einem großen Glas Milch oder auch einen Ofenkäse ist es mir bisher noch nie so ergangen? :-(

Sabine
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Re: Muttermilchintolleranz

Beitragvon Sabine » Mittwoch 23. September 2020, 00:01

https://www.baby-und-familie.de/Allergi ... 18899.html

kann alles mögliche sein was du dir da eingefangen hast. kann auch sein, dass die milch schlecht war, weil du direkt danach erbrochen hast. von einmal kann man das nicht sagen musst du öfters testen.

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Christine
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Re: Muttermilchintolleranz

Beitragvon Christine » Mittwoch 23. September 2020, 12:59

Ich hab noch mal nachgeschaut:
Dem IQWIG zufolge vertragen Menschen mit Laktoseintoleranz in der Regel bis zu 250 Milliliter (ml) Milch auf einmal und bis zu 500 ml über den Tag verteilt.

aber, andere Quelle:
"Manche Patienten reagieren bereits auf sehr kleine Mengen empfindlich, andere vertragen 15 Gramm Milchzucker noch recht gut", erklärt Kristin Mayr, Vorstandsvorsitzende des Vereins für Laktoseintoleranz (VLI). Eines aber haben alle gemeinsam: Ein Glas Milch zu trinken, geht bei keinem von ihnen gut. "Milch löst heftige Reaktionen aus, weil schon 100 Milliliter fast fünf Gramm Milchzucker enthalten", sagt Mayr.


An sich müsstest du das aber auch bei Kuhmilch merken oder gemerkt haben. Ich überschlage mal: Kuhmilch enthält knapp 5g/100ml Laktose, Frauenmilch 7g/100ml. Bei einmal Stillen kommen 100ml bis maximal 140ml, wenn die Frau richtig vollstillend ist und eine Schwangerschaft hinter sich hatte oder sich vorher hormonell äquivalent vorbereitet hatte (ich flechte das mal ein, damit nicht alle anderen zu täumen anfangen). - Dir müsste es bei knapp 200ml Kuhmilch genauso ergehen, was ein kleines oder knappes Glas ist.
Sag mal Hertha, ich hab gehört, bei anderen Säugetieren gehen die Titten weg, wenn sie grad nicht säugen. Wozu sind 'n meine Titten da, wenn ich grad kein Kind dran hängen hab? (Augenklapper)

Gast

Re: Muttermilchintolleranz

Beitragvon Gast » Donnerstag 24. September 2020, 13:13

Sabine hat geschrieben:https://www.baby-und-familie.de/Allergie/Vertraegt-mein-Baby-keine-Muttermilch-518899.html

kann alles mögliche sein was du dir da eingefangen hast. kann auch sein, dass die milch schlecht war, weil du direkt danach erbrochen hast. von einmal kann man das nicht sagen musst du öfters testen.


Die größte Menge kam direkt aus der Brust..ein leichtes Unwohlsein trat nach ca.20 min auf. Das die Milch schlecht war, dass lässt sich damit ausschließen. Die Mumi, welche ich dann zu Hause getrunken habe, von der ich unmittelbar danach Erbrochen habe, stand ca max. bei 23-25 Grand für ca. eine 3/4 im Auto. Wird Mumi etwa so schnell schlecht?

Ich hatte an dem Tag vorher noch nichts gegessen, vielleicht habe ich die Mumi daher nicht vertragen?

Gast

Re: Muttermilchintolleranz

Beitragvon Gast » Donnerstag 24. September 2020, 13:24

Christine hat geschrieben:Ich hab noch mal nachgeschaut:
Dem IQWIG zufolge vertragen Menschen mit Laktoseintoleranz in der Regel bis zu 250 Milliliter (ml) Milch auf einmal und bis zu 500 ml über den Tag verteilt.

aber, andere Quelle:
"Manche Patienten reagieren bereits auf sehr kleine Mengen empfindlich, andere vertragen 15 Gramm Milchzucker noch recht gut", erklärt Kristin Mayr, Vorstandsvorsitzende des Vereins für Laktoseintoleranz (VLI). Eines aber haben alle gemeinsam: Ein Glas Milch zu trinken, geht bei keinem von ihnen gut. "Milch löst heftige Reaktionen aus, weil schon 100 Milliliter fast fünf Gramm Milchzucker enthalten", sagt Mayr.


An sich müsstest du das aber auch bei Kuhmilch merken oder gemerkt haben. Ich überschlage mal: Kuhmilch enthält knapp 5g/100ml Laktose, Frauenmilch 7g/100ml. Bei einmal Stillen kommen 100ml bis maximal 140ml, wenn die Frau richtig vollstillend ist und eine Schwangerschaft hinter sich hatte oder sich vorher hormonell äquivalent vorbereitet hatte (ich flechte das mal ein, damit nicht alle anderen zu täumen anfangen). - Dir müsste es bei knapp 200ml Kuhmilch genauso ergehen, was ein kleines oder knappes Glas ist.


Vielen Dank schon mal für Deine Mühe..

Ich vertrage Milch in Maßen schon...viel Milch, wie in der Jugend trinke ich auch nicht mehr. Ein Glas oder meistens als Kakao geht schon durch.. Von mehr bekomme ich dann....ähm...Probleme;) ..Ich glaube auch nicht, das die Milch der Spenderin "schlecht"war..Sie selber stillt auch noch. Ich habe den Verdacht, das es gar nicht an dem Milchzucker lag, sondern an anderen Zusätzen die Muttermilch enthält, im Vergleich zu Kuhmilch.

So ein Unwohlsein hatte ich bei Milchprodukten zuvor noch nicht gehabt...um eine Lactoseintolleranz auszuschließen könnte ich ja beim nächsten Mal zu vor Tabletten die man bei Lactoseintolleranz einnimmt( hab ich mal bei einem gesehen). Wenn dann dieses Unwohlsein immer noch auftritt, dann hat es wohl eine andere Ursache.

Die Spenderin hat mir ein Homöopathisches Präparat vorgeschlagen, welches auch Babys einnehmen bei einer Muttermilchintolleranz....das wäre auch vielleicht auch ein Weg..