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Stillen=erhöhter Prolaktinspiegel= Nebenwirkungen?

Verfasst: Donnerstag 20. Oktober 2022, 21:38
von Lilli46
Hallo,
ich bin schon seit langem Mitleserin hier und auch seit vielen Monaten am Milch induzieren. Mit Domperidon hat’s nun geklappt.
Nun frage ich mich aber, wie geht ihr mit den bekannten Nebenwirkungen des dauerhaft erhöhten Prolaktinspiegels bzw. dadurch vermindertem Östrogenspiegel um?
Ich mache mir Gedanken wegen Ostheoporose, Verminderung der Libido, Vermännlichibg. Selbst das Brustkrebsrisiko ist paradoxerweise bei erhöhtem Prolaktinspiegel größer.
Ich würde mich sehr freuen zu hören, was ihr darüber denkt. Oder welche Erfahrungen Frauen haben, welche schon länger stillen.

Re: Stillen=erhöhter Prolaktinspiegel= Nebenwirkungen?

Verfasst: Freitag 21. Oktober 2022, 07:07
von Mariposa
Also ich kann nur aus meiner persönlichen Erfahrung berichten.
Das stillen hat sehr wohl Nebenwirkungen auf mich. Ich bin öfter müde, habe weniger Energie, auch das Gewicht ging nach oben.
Um Geschichten wie Osteoporosen zu vermeiden ist es unabdingbar für Frauen ob nun mit oder ohne Milch, auf genügend Zufuhr wichtiger Vitamine und Mineralstoffe zu achten. Sei es vitamin d oder auch Kalzium.
Auf jeden Fall mal ein sehr interessantes Thema!

Re: Stillen=erhöhter Prolaktinspiegel= Nebenwirkungen?

Verfasst: Freitag 21. Oktober 2022, 08:04
von greeneyes
Sehr interessant liebe Frauen.
Ich würde mich freuen, wenn auch generell mal über Nebenwirkungen gesprochen wird und ich mehr darüber erfahre, mit welchen Nebenwirkungen der weibliche Part zu rechnen hätte. Sagen wir du fängst die induzierte Laktation an ... welche Nebenwirkungen könnten auftreten/ welche sind im Endeffekt häufig und welche weniger?

Und natürlich wäre es gut das von Domperidon zu trennen.
Mit Domperidon hat man sicher nochmal andere Nebenwirkungen zu erwarten?

Liebe Grüße und vielen Dank für alles.

Re: Stillen=erhöhter Prolaktinspiegel= Nebenwirkungen?

Verfasst: Samstag 22. Oktober 2022, 09:28
von Lilli46
Ich selber habe ( noch ) keine Nebenwirkungen, aber ich hatte Domperidon nach 2 Wochen auch wieder ausgeschlichen und nun nur ein paar Tropfen Milch ( geschätzt vielleicht 5ml pro Tag)
@Mariposa: um unsere Erfahrungen besser einordnen zu können…wo liegst Du so etwa mit deiner täglichen Milchmenge? Mehr als 10ml? Mehr als 20 ml? Oder mehr?

Re: Stillen=erhöhter Prolaktinspiegel= Nebenwirkungen?

Verfasst: Montag 24. Oktober 2022, 22:05
von Mariposa
Lilli46 hat geschrieben:Ich selber habe ( noch ) keine Nebenwirkungen, aber ich hatte Domperidon nach 2 Wochen auch wieder ausgeschlichen und nun nur ein paar Tropfen Milch ( geschätzt vielleicht 5ml pro Tag)
@Mariposa: um unsere Erfahrungen besser einordnen zu können…wo liegst Du so etwa mit deiner täglichen Milchmenge? Mehr als 10ml? Mehr als 20 ml? Oder mehr?


Ich hatte das von Anfang an, unabhängig von der milchmenge und ohne domperidon.

Re: Stillen=erhöhter Prolaktinspiegel= Nebenwirkungen?

Verfasst: Dienstag 25. Oktober 2022, 13:22
von milchundmaedchen
Mariposa hat geschrieben:Also ich kann nur aus meiner persönlichen Erfahrung berichten.
Das stillen hat sehr wohl Nebenwirkungen auf mich. Ich bin öfter müde, habe weniger Energie, auch das Gewicht ging nach oben.
Um Geschichten wie Osteoporosen zu vermeiden ist es unabdingbar für Frauen ob nun mit oder ohne Milch, auf genügend Zufuhr wichtiger Vitamine und Mineralstoffe zu achten. Sei es vitamin d oder auch Kalzium.
Auf jeden Fall mal ein sehr interessantes Thema!


Interessant, ich stille zwar noch nicht, Pumpe aber fleißig und seitdem schlafe ich wie ein Murmeltier - ausgesprochen viel