Die moralische Frage: Stillen gegen Geld?

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Gast

Re: Die moralische Frage: Stillen gegen Geld?

Beitragvon Gast » Dienstag 20. Dezember 2022, 19:48

Diese ganze Kommerzielle Geschichte dahinter, macht das Thema Stillbeziehung krass kaputt !!!
Egal ob man es aus der Sicht der Partnersuche betrachtet, - was eh schon zur Seltenheit zählt,
oder den Gesundheitlichen Aspekt, da es keine überwachte Prüfung/Gesundheitskontrollen gibt - lediglich nur Aussagen,
Frust für Frauen die keine Milch haben/anbieten können aus unterschiedlichen Gründen,
Verzerrtes Bild für Männer, wenn es um eine Still-"Beziehung" geht...

Und das alles nur wegen Geld?! - Ernsthaft ?

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Fritz
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Re: Die moralische Frage: Stillen gegen Geld?

Beitragvon Fritz » Dienstag 20. Dezember 2022, 21:17

Gast hat geschrieben:In einem Bordell, wird geprüft und mit Kondom gepimpert.
Woher weiß man den als möglicher Kunde was in der Milch (Flüssigkeit) drin ist ?


Halb richtig. Ein Risiko ist immer da. In beide Richtungen. Das Bazillenthema gilt aber auch für Gaststätten und für selbständig arbeitende Prostituierte und in der Hustenjahreszeit auch für den gesamten öffentlichen Raum. Die Frage ist eher die nach dem Wahrscheinlichkeitsgrad. Beim Stillen ist die Ansteckungswahrscheinlichkeit z.B. für Hepatitis und HIV vermutlich extrem geringer, als beim Vaginalverkehr, für die Frau ohnehin. Beim Mann darf man wiederum keinen Vergleich mit einem Neugeborenen machen, weil Erwachsene eine sehr aggressive Mundschleimhaut und Magensäure haben. Zumindest wenn die Schleimhäute intakt sind, dürfte das Ansteckungsrisko vergleichseweise (Vaginalverkehr) gering sein. Vielleicht wie beim Zungenkuss.

Ansonsten kann ich nur nochmals wiederholen: Du musst ja gar nicht mitmachen, was Andere machen. - Dir entsteht ja kein Nachteil daraus, auch keine Ansteckung u.s.w. Und die Anderen sind selbst ihres eigenen Glücks Schmied. Es findet eben nicht jeder das perfekte Glück, also sucht er vielelicht nach einem kleinen Stück davon und (wichtig!) ist dabei bereit, bestimmte Risiken in Kauf zu nehmen. Sportler machen sich für ihre Leidenschaft nicht selten völlig die Knochen kaputt, noch schlimmer Balletttänzerinnen, Hobby-Kletterer riskieren den Absturz ... das ist eben immer ein Abwägen, und ganz sicher fast nie ein wirklich perfektes Abwägen.

Das Geld ... nun ja, eine Loge beim Wiener Opernball kostet über 12.000 Euro, aber da gibts bloß gewöhnlichen Sekt.

Und nur zur Sicherheit: Ich persönlich bevorzuge und genieße die feste verlässliche Ehe. Aber nicht jeder hat das Glück.

Gast

Re: Die moralische Frage: Stillen gegen Geld?

Beitragvon Gast » Dienstag 20. Dezember 2022, 21:26

Fritz hat geschrieben:
Gast hat geschrieben:In einem Bordell, wird geprüft und mit Kondom gepimpert.
Woher weiß man den als möglicher Kunde was in der Milch (Flüssigkeit) drin ist ?


Halb richtig. Ein Risiko ist immer da. In beide Richtungen. Das Bazillenthema gilt aber auch für Gaststätten und für selbständig arbeitende Prostituierte und in der Hustenjahreszeit auch für den gesamten öffentlichen Raum. Die Frage ist eher die nach dem Wahrscheinlichkeitsgrad. Beim Stillen ist die Ansteckungswahrscheinlichkeit z.B. für Hepatitis und HIV vermutlich extrem geringer, als beim Vaginalverkehr, für die Frau ohnehin. Beim Mann darf man wiederum keinen Vergleich mit einem Neugeborenen machen, weil Erwachsene eine sehr aggressive Mundschleimhaut und Magensäure haben. Zumindest wenn die Schleimhäute intakt sind, dürfte das Ansteckungsrisko vergleichseweise (Vaginalverkehr) gering sein. Vielleicht wie beim Zungenkuss.

Ansonsten kann ich nur nochmals wiederholen: Du musst ja gar nicht mitmachen, was Andere machen. - Dir entsteht ja kein Nachteil daraus, auch keine Ansteckung u.s.w. Und die Anderen sind selbst ihres eigenen Glücks Schmied. Es findet eben nicht jeder das perfekte Glück, also sucht er vielelicht nach einem kleinen Stück davon und (wichtig!) ist dabei bereit, bestimmte Risiken in Kauf zu nehmen. Sportler machen sich für ihre Leidenschaft nicht selten völlig die Knochen kaputt, noch schlimmer Balletttänzerinnen, Hobby-Kletterer riskieren den Absturz ... das ist eben immer ein Abwägen, und ganz sicher fast nie ein wirklich perfektes Abwägen.

Das Geld ... nun ja, eine Loge beim Wiener Opernball kostet über 12.000 Euro, aber da gibts bloß gewöhnlichen Sekt.

Und nur zur Sicherheit: Ich persönlich bevorzuge und genieße die feste verlässliche Ehe. Aber nicht jeder hat das Glück.


Mag vielleicht alles ein Fritz,
aber bei so einem Regen Kundenverkehr... dann auch noch ungeprüft und nicht überwacht...
letztendlich muss das jeder für sich entscheiden. Meins wär es zwar nicht, aber Okay.

Was das Geld angeht... du willst doch jetzt nicht ehrlich den Vergleich zum Wiener Opernball entgegensetzten??
selbst wenn... was wär das den bitte für ein Verhältnis? und das dann auch noch ohne Gewerbe??
Versteht mich alle wirklich nicht falsch, aber mit dem Thema Still-"Beziehung", hat das alles nichts für mich zu tun.

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Re: Die moralische Frage: Stillen gegen Geld?

Beitragvon Fritz » Dienstag 20. Dezember 2022, 21:48

Gast hat geschrieben: ... aber mit dem Thema Still-"Beziehung", hat das alles nichts für mich zu tun.

Nein. Aber wie gesagt: Nicht jeder hat das Glück.

MilchLari

Re: Die moralische Frage: Stillen gegen Geld?

Beitragvon MilchLari » Mittwoch 21. Dezember 2022, 02:23

Nicht nötig, danke. Denn ich biete nur sehr wenig Stilltreffen an :biggrin:

Mach dir darüber Mal keinen Kopf, um so viel dran zu verdienen, dass ich es anmelden muss, hätte ich nicht Mal die Zeit und auch keine Lust ;-)

Es soll ja für mich immernoch ein schönes, nicht Selbstverständliches Erlebnis sein.

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Re: Die moralische Frage: Stillen gegen Geld?

Beitragvon MilchLara » Mittwoch 21. Dezember 2022, 02:43

Gast hat geschrieben:
Fritz hat geschrieben:
Gast hat geschrieben:In einem Bordell, wird geprüft und mit Kondom gepimpert.
Woher weiß man den als möglicher Kunde was in der Milch (Flüssigkeit) drin ist ?


Halb richtig. Ein Risiko ist immer da. In beide Richtungen. Das Bazillenthema gilt aber auch für Gaststätten und für selbständig arbeitende Prostituierte und in der Hustenjahreszeit auch für den gesamten öffentlichen Raum. Die Frage ist eher die nach dem Wahrscheinlichkeitsgrad. Beim Stillen ist die Ansteckungswahrscheinlichkeit z.B. für Hepatitis und HIV vermutlich extrem geringer, als beim Vaginalverkehr, für die Frau ohnehin. Beim Mann darf man wiederum keinen Vergleich mit einem Neugeborenen machen, weil Erwachsene eine sehr aggressive Mundschleimhaut und Magensäure haben. Zumindest wenn die Schleimhäute intakt sind, dürfte das Ansteckungsrisko vergleichseweise (Vaginalverkehr) gering sein. Vielleicht wie beim Zungenkuss.

Ansonsten kann ich nur nochmals wiederholen: Du musst ja gar nicht mitmachen, was Andere machen. - Dir entsteht ja kein Nachteil daraus, auch keine Ansteckung u.s.w. Und die Anderen sind selbst ihres eigenen Glücks Schmied. Es findet eben nicht jeder das perfekte Glück, also sucht er vielelicht nach einem kleinen Stück davon und (wichtig!) ist dabei bereit, bestimmte Risiken in Kauf zu nehmen. Sportler machen sich für ihre Leidenschaft nicht selten völlig die Knochen kaputt, noch schlimmer Balletttänzerinnen, Hobby-Kletterer riskieren den Absturz ... das ist eben immer ein Abwägen, und ganz sicher fast nie ein wirklich perfektes Abwägen.

Das Geld ... nun ja, eine Loge beim Wiener Opernball kostet über 12.000 Euro, aber da gibts bloß gewöhnlichen Sekt.

Und nur zur Sicherheit: Ich persönlich bevorzuge und genieße die feste verlässliche Ehe. Aber nicht jeder hat das Glück.


Mag vielleicht alles ein Fritz,
aber bei so einem Regen Kundenverkehr... dann auch noch ungeprüft und nicht überwacht...
letztendlich muss das jeder für sich entscheiden. Meins wär es zwar nicht, aber Okay.

Was das Geld angeht... du willst doch jetzt nicht ehrlich den Vergleich zum Wiener Opernball entgegensetzten??
selbst wenn... was wär das den bitte für ein Verhältnis? und das dann auch noch ohne Gewerbe??
Versteht mich alle wirklich nicht falsch, aber mit dem Thema Still-"Beziehung", hat das alles nichts für mich zu tun.


Das stillen gegen Geld, mit einer Prostituierten zu vergleichen finde ich zwar lächerlich und herablassend, aber OK ich gehe Mal drauf ein ;-)

Okay, aber wer sagt dir, dass ich "regen Kundenverkehr" habe? Deine Intuition? :biggrin:
Ich finde, es ist ein riesen Unterschied ob man im Laufhaus zehn Männer am Tag hat (bei denen das Ansteckungs Risiko eh viel höher ist) oder aber wie ich, vielleicht ein oder zwei Männer im Monat, wenn überhaupt.

Unterschied ist auch, dass ich mir im Vorfeld aussuchen kann wen ich annehme. Diesen "Luxus" haben viele Huren hingegen nicht.

Ich achte stets auf Hygiene, gepflegtes Aussehen, gepflegte Zähne und Hände etc. Und außerdem auch auf Sympathie. Und wenn diese Kriterien nicht erfüllt sind, dann trennen sich unsere Wege wieder, noch bevor es an die Brust geht.

Ich möchte weder, einen ungepflegten, noch einen unsympathischen Herren an meine Brust lassen. Denn beide müssen sich wohl fühlen. Das ist das A. Und O.!

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Re: Die moralische Frage: Stillen gegen Geld?

Beitragvon Milchgebende » Mittwoch 21. Dezember 2022, 15:28

MilchLara hat geschrieben:Ich möchte weder, einen ungepflegten, noch einen unsympathischen Herren an meine Brust lassen. Denn beide müssen sich wohl fühlen. Das ist das A. Und O.!


So geht mir dabei auch. Es muss sich daher schon eine besondere Beziehung aufgebaut haben. Anders kommt es für mich nicht in Frage. Ich verkaufe meine Milch gelegentlich. Für mich stellt sich da auch immer die Frage nach Hygiene und Moral