Brüste werden größer, aber keine Milch?

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Gast

Brüste werden größer, aber keine Milch?

Beitragvon Gast » Montag 7. August 2023, 12:40

Ist hier jemand, dem es ähnlich ergangen ist?

Wir wollen beide wirklich, dass die Brüste Milch geben und kommen im Alltag realistisch betrachtet auf vier mal ausgiebiges Saugen an den Brüsten und meist noch kleinere Momente dazu, so Brüste blitzen und dann Saugküsse, nur ein paar Sekunden lang aus Spaß, Genuss und sexueller Spielerei, vielleicht wie sonst Zungenküsse. Halt wenn kurze intime Alltagsmomente möglich sind. Medis kommen nicht in Frage. Und leider auch zeitlich nicht mehr.

Nun sind die Brüste wirklich gewachsen, also ich spreche hier von 82B auf E und das ist ganz toll, auch die Veränderungen der Form, also fraulich, inklusive Höfen und Brustwarzen. Alles sagen wir mal innerhalb von einem halben Jahr, vielleicht etwas mehr.

Aber keine Milch. Kein einziges Tröpfchen. Nur zur Regel hin (oder danach?) mal zwei oder drei durchsichtige oder sogar seltsam farbige Tröpfchen, wenn man sich mit den Fingern Mühe gibt.

Kennt das noch jemand? Also wenn sogar die Brüste richtig gewachsen sind? Wir haben das mal auf Fotos verglichen, der Unterschied ist heftig, auch die BHs passen alle nicht mehr, lächerlich, die Brüste da reinquetschen zu wollen. Nur trotzdem keine Milch. Was ist falsch? :hmpf:

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Re: Brüste werden größer, aber keine Milch?

Beitragvon Fritz » Dienstag 8. August 2023, 10:49

Die Pille (je nach Sorte mehr oder weniger) oder die Hormonspirale kann sehr störend sein - das wäre eine Möglichkeit. In der Schwangerschaft ist es auch so, dass zwar sehr gut Drüsengewebe aufgebaut wird und die Brüste eine wahre Pracht werden, aber die Milchausschüttung unterdrückt bleibt.
Kommt das in Frage?

Gast

Re: Brüste werden größer, aber keine Milch?

Beitragvon Gast » Donnerstag 10. August 2023, 17:00

Die Hormonspirale "Mirena". Ich habe jetzt auch sofort etwas dazu gefunden:
Verminderter Milchfluss in der Stillzeit unter Levenorgestrel-Hormonspiralen

Auf die Nebenwirkung “Verminderter Milchfluss unter Levonrogestrelspiralen” (Mirena u.a.) wies das unabhängige arznei-telegramm in der Ausgabe 12/2019 hin. Zwar werden diese Hormonspiralen ab sechs Wochen nach einer Geburt von der WHO und den US-amerikanischen Centers for Disease Control (CDC) ohne Einschränkung auch bei stillenden Frauen – gleichrangig mit Kupferspiralen – empfohlen. Die kanadische Gesundheitsbehörde Health Canada berichtet jetzt jedoch über ein Risikosignal auf eine verminderte Milchbildung unter Hormonspiralen.

Arznei-Telegramm, vollständiger Artikel: https://www.arbeitskreis-frauengesundheit.de/wp-content/uploads/2020/01/2019_Mirena.pdf

Dort, im Arznei-Telegramm 12/2019:
(...) setzt die Störwirkung bis zu zwei Monate nach Einlage der Spirale ein. Bei 17 Stillenden wird eine Normalisierung der Milchproduktion nach Entfernen des IUP beschrieben.
(...)
Die resultierenden Spiegel sind allerdings niedriger als unter anderen Levonorgestrel-Präparaten (z.B. Minipille), für die sich in der WHO-Datenbank offenbar kein entsprechendes Risikosignal ergibt.
(...)
In hiesigen Fachinformationen fehlt (...) bislang ein derartiger Hinweis. Stattdessen heißt es zumeist, das Levonorgestrel-IUP habe „keinen Einfluss auf die Quantität oder Qualität der Muttermilch“.
(...)
Wir bewerten Hormonspiralen angesichts gestagener Störwirkungen einschließlich häufiger psychiatrischer Effekte als Mittel der Reserve (a-t 1997; Nr. 11: 112). Für stillende Mütter, die ein IUP als Verhütungsmethode wünschen, ist eine Kupferspirale – einwandfreie Qualität vorausgesetzt (a-t 2019; 50: 132) – die bessere Wahl.


Ganz ganz herzlichen Dank für den wertvollen Hinweis. :rose: :rose: :rose: :rose: :rose: :rose: :rose: :rose:

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Re: Brüste werden größer, aber keine Milch?

Beitragvon Fritz » Montag 14. August 2023, 17:26

:traenenlach:
Also auf diesen Film wäre ich jetzt wirklich nicht gekommen.
Um konstruktiv zu bleiben: Da hormonelle Verhütung in unserem Fall wirklich ungünstig ist, Kondome in festen Beziehungen Intimkiller sind, bleibt die Kupferspirale für uns als Goldstandard übrig und wird ja auch meist sehr gut vertragen. Wo es aber nicht geht (ständige Blutungen o.ä.):
Denkt auch mal dran, dass die Sterilisation beim Mann eine echte Idee ist, sobald die Familienplanung sicher abgeschlossen ist. Die ist weitaus unproblematischer als die Sterilisation bei der Frau. Also außer wenn die Frau zum Schutz der eigenen Gesundheit Schwangerschaften verhindern muss, dann ist das direkt bei Kaiserschnitten ein weniger starker Eingriff.
Wer als Frau die Hormonspirale auch deshalb hat, um die Regel und die damit verbundenen Regelprobleme loszuwerden: Denkt daran, dass eine echte Stillbeziehung den Zyklus stark dämpft bis hin zum Ausbleiben der Regel. Der Partner kann also zum Zyklustherapeuten werden ;-)