ewig durchsichtig?

[nur_Neugier]

Hallo zusammen,
so richtig vorwärts geht es bei meinen Stillversuchen im Moment nicht. Das liegt wahrscheinlich auch an der mangelnden Zeit. Darüber mache ich mir aber (noch) keine Sorgen.
Was mich beschäftigt ist die Frage nach der Konsistenz:
Ich bringe es im Moment nur auf wenige Tropfen. Die sind aber ganz und gar durchsichtig - eigentlich nur salziges Wasser.
Wird daraus erst richtige Milch, wenn es mehr wird? Oder wird es erst Milch und dann mehr? Ich finde dazu keine genauen Infos. Meist steht was von wenigern Tagen. Bei mir sind es schon Wochen.
Grüzis und Danke!

[Sabine]

die tropfen werden immer milchiger, das kann aber wochen und monate dauern, wenn du nur wenig zeit zum pumpen etc. hast. das ist völlig normal...

[Libero]

Hey nur_neugier,

Du musst (sofern du es wirklich möchtest) eine Routine in deinem Alltag reinbringen. Das wässrige ist die Vordermilch. Erst beim mehrmaligem stillen oder abpumpen steigert sich der Fettgehalt der Milch und sie bekommt Farbe Du bist aber schon auf einem guten und richtigen Weg. Wir sind immer an den Anblick weißer homogenisierter Milch gewöhnt. Muttermilch hingegen kann teilweise wässrig sein und das Fett sich absetzen, ist aber ganz normal.
Es wird immer erst der Durst dann der Hunger gestillt. Viel Glück und liebe Grüße

[nur_Neugier]

Danke! Bin beruhigt.
Regelmäßigkeit ist in meinem Job schwierig. Arbeite in einem Unternehmen mit Null Privatsphäre, außer auf der Toilette. Und da stehen meist 2 bis 3 Menschen an - also keine Möglichkeit sich länger als ein paar Minuten zu verziehen. Und schon gar nicht mehrfach. Bleibt leider nur morgens und abends.
Aber dann löse ich das eben über die Zeit und mit viel Geduld.

[Info7]

Danke! Bin beruhigt.
Regelmäßigkeit ist in meinem Job schwierig. Arbeite in einem Unternehmen mit Null Privatsphäre, außer auf der Toilette. Und da stehen meist 2 bis 3 Menschen an - also keine Möglichkeit sich länger als ein paar Minuten zu verziehen. Und schon gar nicht mehrfach. Bleibt leider nur morgens und abends.
Aber dann löse ich das eben über die Zeit und mit viel Geduld.

Ist bei uns genau dasselbe! Schade! Nehmen jetzt schon fast 2 Monate Motillium, am Anfang wurde die Brüste schwere, man konnte die festen Milchstränge fühlen, und es kamen beim saugen Tröpferl, beim händischen ausdrücken war es schwieriger, mittlerweile lässt die Wirkung von Motillium aber anscheinend nach, keine Tröpferl mehr!? Was kann man da machen?
Muss auch wieder schauen wo ich Motillium bekomme, weiß jemand wo?

[Fritz]

Lieber zum Tausendundersten Mal, als einmal zu wenig: Entscheidend sind nicht Pille/Tablette/Tinktur/Kraut/Pulver/Tee und was man sonst noch so einnehmen kann, sondern die häufig wiederholte Saugstimulation an der Brust, besonders an den Brustwarzen und dem Bereich unmittelbar um die Brustwarze herum. Im Idealfall so, wie in den beiden ersten Texten im Forenbereich "Infos" beschrieben, d.h. die Threads
- Grundlegender Text: Natürliche Induktion der Milchbildung nach Buttenstedt
- Grundlegende Technik: Boosting / Brustaktivierung
Das ist das absolute A+O, alles andere sind nur Verbesserungen.

Wenn zum Beispiel Domperidon im Einzelfall mit fast gar keiner Stimulation funktioniert, dann ist das "nur" der besonderen Anlage/Situation der betreffenden Frau zu verdanken, aber wäre nicht der Normalfall.

Stillen ist ein Geben und Nehmen. Die Brust gibt Milch auf lange Sicht nur dem, der sie beachtet und streichelt.
(Nicht mein Copyright, aber ein guter Spruch!)